Palm Springs - Intel http://www.intel.com hat eine
Software entwickelt, die mobile Computer vor wirksam fremden Zugriffen und
damit gegen Datenklau schützen soll. Wie das Unternehmen in einer
Pressemitteilung mitteilt, kann die neue Sicherheitsarchitektur namens
"Protected Access Architectur" den rechtmäßigen Besitzer des Notebooks
anhand von Zugangskontrollgeräten identifizieren. Fingerabdruck-Scanner,
Smartcards oder USB-Schlüssel sollen den rechtmäßigen Besitzer ausweisen.
Ohne diesen bestandenen Sicherheitscheck könne man das Notebook laut Intel
erst gar nicht booten.
Die Sicherheitseinrichtung soll sowohl den Datendiebstahl verhindern, als
auch vorbeugend wirken. Langfinger sollen durch das System gar nicht erst in
Versuchung kommen, das Gerät mitgehen zu lassen. Neben der Identifizierung
durch die Sicherheitstechnik werde aber die bisherige Praxis der
Password-Abfrage auch weiterhin zusätzlich bestehen bleiben. Zusammen mit
PC- und BIOS-Anbietern entwickelt Intel das System gerade zur Marktreife.
Spätestens zu Beginn des Jahres 2001 soll die neue Technologie vermarktet
werden. (pc-magazin)