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Computer/Telekommunikation
IBM stellt superschnellen Mikrochip vor

Neues Verfahren macht Chips um bis zu 30 Prozent schneller

New York - Computer sollen, wenn es nach IBM geht, künftig um ein Drittel schneller werden. Der US-Computerkonzern http://www.ibm.com hat ein Verfahren entwickelt, mit dem Mikrochips nach Unternehmensangaben um bis zu 30 Prozent schneller arbeiten können. Bei dem Verfahren werde für die Produktion von Mikrochips ein neues Material namens "Low-k Dielektrik" benutzt, das die einzelnen Kupferleitungsbahnen auf den Chips besser isoliere, teilte das Unternehmen am Montag mit. Dies sei entscheidend, da immer mehr Transistoren und Verdrahtungen auf einem Chip untergebracht werden müssten, um die Leistungsfähigkeit zu verbessern.

Die neue Produktionsmethode ebne den Weg für einen schnelleren Internetzugang sowie für leistungsfähigere Schnurlos-Telefone und andere Geräte, hieß es weiter. User profitieren von den neuen Chips durch schnellere Rechner und bessere Grafikdarstellungen. Die Akkus von Mobiltelefonen sollen länger laufen, da die neuen Chips weniger Energie verbrauchen. Anfänglich werde das neue Isolierungsverfahren bei hoch leistungsfähigen Computern und Kommunikationsgeräten genutzt. Das neue Verfahren betreffe die Isolierung der Kupferleiterbahnen im Chip. Um die Chips kleiner und effizienter zu machen, müssen die Leiterbahnen möglichst eng nebeneinander verlaufen. Kommen sie sich allerdings zu nahe, stören Interferenzen die elektrischen Signale, die über die Leiterbahnen übertragen werden. Das Isoliermaterial "Low-k Dielektrik" kann die Millionen Leiterbahnen auf einem Chip voneinander abschirmen.

Das neue Verfahren verhelfe IBM zu einem Zeitvorsprung von ein bis zwei Jahren gegenüber den anderen Firmen der Branche, so John Kelly, General Manager von IBM Microelectronics. Branchenanalysten glauben bereits, dass diese Technik der neue Standard für künftige Halbleitergenerationen werden könnte. Mit dieser Entwicklung sei IBM seinen Konkurrenten wie Intel, Motorola, Hitachi und Toshiba um ein halbes Jahr voraus, meinte Richard Doherty, Analyst bei Envisioneering. (reuters/ftd)

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 4.4.2000
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