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Hacker drangen in NÖ Zentralrechner ein

Sicherheitsexperten glauben an weitere Angriffe

St. Pölten - Unbekannte Hacker sind am vergangenen Wahlsonntag in den Zentralrechner der niederösterreichischen Landesregierung in St. Pölten http://www.noel.gv.at/ eingedrungen und haben dabei auch Daten vernichtet. Das berichtet die Kronen Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe. Der Angriff soll von einem Rechner in London aus erfolgt sein. Sicherheitsexperten vertreten die Ansicht, dass es sich bei dem Angriff um einen Probelauf gehandelt haben könnte und der Hacker wiederkehren würde. Die beiden Firewalls, die das System schützen sollen, haben dem Angreifer offenbar nicht wirklich Kopfzerbrechen bereitet.

Hack-Angriffe sind weltweit am Zunehmen. Am stärksten ausgeprägt ist das Phänomen in den USA. Allein im vergangenen Jahr hat das FBI hat 1.154 Fälle von Cybercrime bearbeitet. Im Jahr davor waren es noch 547 Fälle gewesen. In Deutschland hat die Bundesregierung kürzlich verstärkte Anstrengungen gegen kriminelle Eindringlinge in öffentliche Netzwerke angekündigt und dafür eigene Mittel bereitgestellt. Hackerorganisationen wiederum argumentieren, meistens gehe es den Eindringlingen nur darum, Sicherheitslücken in Systemen aufzuzeigen.

Im Fall des niederösterreichischen Hackerangriffs dürften ebenfalls keine wirklich gravierende Schäden verursacht worden sein. Laut Krone erklärte ein Netzverantwortlicher der niederösterreichischen Landesregierung: "Viele Benutzer mussten feststellen, dass ihre Berechtigungen abhanden gekommen waren, so dass sie kurzzeitig auf ihre eigenen Daten nicht mehr zugreifen konnten. Wir hatten ernsthafte Probleme mit dem System." Das Beispiel zeigt jedoch auf, dass gerade im öffentlichen Bereich vermehrte Anstrengungen unternommen werden müssen, um im Zeitalter der offenen Netze nicht Zielscheibe destruktiver Kräfte zu werden. (fu/pte)

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 9.4.2000
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