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Telekom verspricht billigere Tarife

Sekundengenaue Abrechnung erst Anfang 2001

Die Telekom Austria http://www.telekom.at reagiert auf die zunehmende Konkurrenz und wird im Frühjahr 2000 die aktuellen Tarife senken. Wie Telekom-Generaldirektor Werner Kasztler heute Montag in Wien ankündigte, soll neben billigeren Gebühren auch die Tarifstruktur vereinfacht werden. Vorgesehen sei auch eine Art "Österreich-Tarif" so Kasztler. Angestrebt wird ferner ein gemeinsames Billig-System mit der Mobilfunktochter Mobilkom. http://www.mobilkom.at

Die Umstellung der Telekom von der bisherigen impulsgesteuerten Abrechnung zum Sekundentakt wird jedoch erst Anfang 2001 erfolgen. Laut Kasztler sind dafür aufwendige Umrüstarbeiten zwischen den Vermittlungsstellen notwendig. Ebenfalls erst für 2001 sehen die beiden Eigentümer der Telekom Austria – die Republik Österreich und Telecom Italia – den Börsegang des Unternehmens vor. Der Telekom-Vorstand würde aber eine frühere Einführung begrüßen.

Im Zuge des Börsegangs soll eine Kapitalerhöhung für Invstitionen in die Nachbarländer erfolgen, so Kasztler. Als Investitionsländer kämen dabei in erster Linie Deutschland, Albanien, Polen oder die Ukraine in Frage. Bezüglich der Umsatzzahlen ließ der Telekom-Vorstand wissen, dass im Business-Plan bereits ein "zehnprozentiger Umsatzrückgang im Kerngeschäft" festgeschrieben sei.

Das für heuer erwartete Umsatzplus von ein bis drei Prozent für den gesamten Telekom-Konzern inklusive Mobilkom und Datakom auf 48 Mrd. Schilling sei vor allem auf das überproportionale Wachstum der Mobilkom zurückzuführen. 1998 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von 46,6 Mrd. Schilling, wobei 75 Prozent auf die Telekom entfielen, 20 Prozent auf die Mobilkom und fünf Prozent auf die Datakom. Insgesamt hält die TA derzeit einen Marktanteil in Österreich von 85 Prozent. Bis 2001 soll dieser auf 70 Prozent schrumpfen.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 25.10.1999
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