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USA: "Surferlaubnis" für Kinder

Datenschutz-Gesetz für Jugendliche und Erwachsene

Washington - Ein neues Datenschutz-Gesetz führt in den USA zum hektischen Umbau von Web-Seiten. Das Gesetz, das am Freitag in Kraft tritt, soll den Datenschutz für Jugendliche im Internet sichern. Die sonst gar nicht so sehr auf Datenschutz bedachten US-Amerikaner wollen durch dieses Gesetz verhindern, dass über die Kinder Informationen zu den Eltern gesammelt werden können.

Viele Web-Sites in den USA bieten Inhalte für Kinder an. Es ist aber gängige Praxis, dass Kinder beispielsweise erst dann an Online-Spielen teilnehmen dürfen, nachdem sie einen Fragebogen ausgefüllt haben. Teilweise erscheinen dabei auch Fragen nach dem Gehalt oder den Hobbys der Eltern. Solche Vorgehensweisen sollen nun in Zukunft verboten werden. Darüber hinaus dürfen die Betreiber Kindern bis 13 Jahren erst nach einer Bestätigung der "Surferlaubnis" durch die Eltern Zutritt zu den Angeboten gewähren. Die Angst, sich strafbar zu machen, veranlasst viele Internetbetreiber dazu, die Seiten neu und gesetzeskonform zu gestalten. Einige wenige begnügen sich allerdings mit dem Ausschluss der unter 13-Jährigen.

Experten sehen in diesem Schritt zwar einen Anfang auf dem Weg zu einem sicheren Internet für Kinder, weisen aber darauf hin, dass es sehr wohl Möglichkeiten gibt, diese Regelungen zu umgehen. Wenn zum Beispiel eine Seite nicht nach dem Alter des Surfers frage, könne der Betreiber auch nicht haftbar gemacht werden, erklärte Andrew Shen vom Electronic Privacy Information Center http://www.epic.org in Washington. (heise)

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 18.4.2000
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