Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Computer/Telekommunikation
Liebes-Virus befällt die ganze Welt

E-Mail-Wurm richtet beträchtlichen Schaden bei Unternehmen und Regierungen an

Washington - Der "Liebes-Virus" hat am Donnerstag die E-Mail-Systeme zahlreicher Unternehmen in der ganzen Welt lahmgelegt. Ausgehend von den Philippinen breitete sich der E-Mail-Wurm über Asien, Europa, Nordamerika und Australien aus. Unter den Opfern waren neben großen Unternehmen wie Vodafone AirTouch Plc. http://www.vodafone.co.uk und dem asiatischen Wall Street Journal http://interactive.wsj.com/asian/p/asiahome.html , das Pentagon http://www.defenselink.mil/pubs/pentagon und das Parlament von Großbritannien http://www.parliament.uk/commons/hsecom.htm .

Die britische Konsumentenvereinigung hat angegeben, dass der Virus – auch genannt "Killer aus Manila" – aus den Philippinen stamme und von jemandem mit dem Pseudonym "Spyder" verschickt worden sei. Experten sind von der Geschwindigkeit, mit der sich der Virus ausbreitet, und seiner Reichweite überrascht. Er besitzt große Ähnlichkeit mit dem Melissa-Virus, der vergangenes Jahr einen Schaden von 80 Mio. Dollar angerichtet hat. Bill Pollack, Sprecher des CERT Coordination Center http://www.cert.org , einem von der amerikanische Regierung angemieteten Computer-Sicherheitsteam, warnte: "Außer per E-Mail verbreitet sich der Liebesbrief noch über andere Wege, das ist es, was wir gerade untersuchen."

Laut Ergebnissen eines Spezialprogramms, das Viren nachspürt, befiel der Virus in den USA innerhalb von einer Stunde 100.000 Computer-Files. Die Sicherheitsfirma Network Associates http://www.nai.com gab an, dass er in Großbritannien den Zusammenbruch von 30 Prozent der E-Mail-Systeme von Unternehmen auslöste, in Schweden seien es sogar 80 Prozent gewesen.

Ein FBI-Sprecher meinte, dass das FBI http://www.fbi.gov gerade dabei sei, die nationalen und internationalen Auswirkungen des elektronischen Liebesbriefs zu ermitteln. Zur Frage, ob das FBI selbst von dem Virus befallen worden sei, wollte er sich nicht äußern. Unter den Opfern waren neben dem Pentagon auch das US-Notenbanksystem Federal Reserve http://www.federalreserve.gov , das Verteidigungsministerium http://www.defenselink.mil und der Medienriese Time Warner http://www.warner.com . (cnet/reuters/ap)

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 5.5.2000
Der Artikel wurde 160 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147