Wien - Ab 1. Juli werden Microsoft-Produkte um knapp
sechs Prozent teurer. Die Preisanpassung erfolgt laut Microsoft in ganz
Europa und ist aufgrund des schwachen Euro-Kurses gegenüber dem Dollar
notwendig geworden. Betroffen sind alle Produkte außer Spiele,
Multimedia-Titel und Hardware. Wie Microsoft Österreich-Pressesprecher
Thomas Lutz pressetext.austria gegenüber bestätigte, werden auch in
Österreich die Preise "angepasst." Ein Vorgang, der sich seiner Auskunft
nach am Anfang jedes Wirtschaftsjahres (1. Juli) wiederhole.
Die erhöhten Preise treffen nicht nur Endkunden, sondern auch Groß- und
Direktabnehmer. Anders als in einem von Microsoft Deutschland verbreiteten
Schreiben dargestellt steigen die Preise auch für Produkte, die unter der so
genannten Open License für Groß- und Firmenkunden bezogen werden, aber nicht
um zwölf, sondern um knapp sechs Prozent. (heise/as)