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UMTS-Handys könnten Ladenhüter werden

Berater: M-Commerce-Markt lässt auf sich warten – Lizenzen zu teuer

Hamburg - Die Hamburger Unternehmensberatung Mummert+Partner http://www.mummert.de sieht gegenwärtig keinen Massenmarkt für UMTS-Handys. "Der Verbraucher hat gegenwärtig keinen Bedarf an einem UMTS-Handy, weil die geeigneten Dienstleistungsangebote fehlen", schreibt das Unternehmen in einer heute, Dienstag, veröffentlichten Aussendung. http://www.mummert.de/deutsch/press/press.html

Mummert+Partner-Experten schätzen den europäischen M-Commerce-Markt 2003 auf 25 Mrd. DM. Für die UMTS-Lizenzen werden aller Voraussicht nach jedoch mindestens 20 Mrd. DM hingeblättert werden müssen. Hinzu kommen fünf bis zehn Mrd. DM für den Netzaufbau. Prognosen, dass 2010 weltweit bis zu zwei Milliarden Kunden UMTS nutzen werden, sind nach Ansicht von Andreas Hoffmann von Mummert+Partner nicht haltbar: WAP und der Zwischenstandard GPRS könnten die Nachfrage nach Dienstleistungen wie Bankgeschäften, Börsenhandel oder Einkaufen für die nächsten zehn Jahre befriedigen.

Die hohen Preise für UMTS-Handy könnten nach Ansicht der Berater viele potenzielle Nutzer abschrecken. Bis mit UMTS ein Massenmarkt gewonnen sei, müssten die Telefonkonzerne einen langen Atem haben. Denn für Funktionen wie mobile Navigationshilfen oder Internet-TV über Handy werden Nachfrage und Nutzungsfrequenz anfänglich sehr gering sein. Erst wenn die Telefonkonzerne in der Lage sind, ihren Kunden die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten - von Medien- und Unterhaltungsinhalten bis zum E-Commerce-Portal - günstig anzubieten, werde sich UMTS an breiter Front durchsetzen.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 31.5.2000
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