Brand im Altersheim Leumühle!
Das war die Übungsannahme der KHD-Übung vom Roten Kreuz
Brand im Altersheim Leumühle, das war die Übungsannahme Heute, 15.10.2000. Insgesamt nahmen an dieser Übung ca. 30 Mitarbeiter des Roten Kreuz der Ortsstellen Alkoven, Eferding und Hartkirchen teil, sowie 100 Mann der Feuerwehren. Die Verletzten wurden von den Jugendrotkreuzgruppen aus dem Bezirk Eferding und Jungfeuerwehrmännern gestellt. Die Rettungsmannschaften mussten bei dieser Katastrophenschutzübung 35 Verletzte versorgen, davon ca. 20 Schwerverletzte. Dies kann nur ordentlich funktionieren, wenn die Zusammenarbeit der einzelnen Organisationen klappt. Das dies kein Problem darstellt, zeigte sich. So hatte die Feuerwehr die Aufgabe, neben der Brandbekämpfung auch die Verletzten unter Einsatz von schweren Atemschutz zu bergen und dem Roten Kreuz zu übergeben. Die Rot-Kreuz Helfer versorgten die Verletzten nach einem immer wieder trainierten Schema, wo ein Arzt in einer Triage die Verletzten in verschiedene Gruppen einteilt. In diesen Gruppen handelt es sich um Behandlungsprioritäten, also vom leichtverletzten Patienten der warten kann bis hin zum Schwerverletzten. Am Schluss dieser Sanitätshilfsstelle steht der Abtransport der Patienten in die umliegenden Krankenhäuser. Die Übung, welche um 16.30 Uhr begann, konnte nach gut 1,5 Stunden später erfolgreich abgeschlossen werden.
Sämtliche Bilder dieser Übung finden Sie auf der Homepage des Roten Kreuz Alkoven!
Quelle: RK-Ortsstelle Alkoven, Klaus Dannerbauer, erschienen am 15.10.2000
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