Zwei Mal wurden Einsatzkräfte der Feuerwehr Alkoven am Sonntag, dem 8. Februar 2004, zu Hilfeleistungseinsätzen nach Sturmschäden gerufen. In den Mittagsstunden rückten vier Mann nach telefonischer Alarmierung aus, um einen geknickten Baum zu entfernen. Dieser brach durch den Sturm, hing jedoch noch in den Bäumen fest und drohte auf die direkt vorbeiführende Straße zu stürzen. Mittels einer tragbaren Multiwinde wurde der zwischen den anderen Wipfeln hängende Baumteil nach entsprechendem Einschneiden per Kettensäge in den Garten des Besitzers gezogen und die Gefahr auf diesem Weg gebannt.
Um 16.23 Uhr rückten erneut Feuerwehrleute mit einem RLF-A sowie der Drehleiter nach Straßham aus. Dort hatte der Wind eine aus Blech bestehende Dachkonstruktion angehoben. Durch die zusätzliche Angriffsfläche konnte der Wind in der Folge noch besser an und hob weitere Dachteile an. Mittels Waschbetonplatten wurde die Konstruktion so weit beschwert, dass die Öffnung geschlossen wurde und der Wind keine Angriffspunkte mehr hatte. Eine dreiviertel Stunde später konnten die Einsatzkräfte wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Am 9.2.2004 rückten einige Mitglieder zu einer Fahrzeugbergung beim neuen Kreisverkehr auf der B 129 aus. Der Lenker eines Pkws dürfte in diesen zu schnell eingefahren sein und schlitterte auf der schneebedeckten Fahrbahn in eine angrenzende, morastige Fläche. Mit der Seilwinde des RLF-A wurde das Fahrzeug wieder auf die Fahrbahn zurückgezogen und der Lenker konnte seine Fahrt fortsetzen!
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