Hannes Nösslböcks Pläne drehen sich um die Produktionsstätte in Hofkirchen. Diese soll auf 3500 Quadratmeter ausgebaut werden. Seit 40 Jahren werden am Standort Hofkirchen Matratzen gefertigt. Vor allem Babymatratzen gehören zur Kernkompetenz des Unternehmers. Nösslböck hat sich damit einen guten Namen in Europas Baby-Abteilungen gemacht. „Die Entwicklung ist sehr, sehr gut“, sagt der zufriedene Firmenchef und untermauert dies mit zwei Zahlen: 90 Prozent Marktanteil in Österreich und 70 Prozent Exportanteil.
Export in 15 Länder
In 15 Ländern ist Nösslböck mit seinen Träumeland-Matratzen vertreten. Seit der Frankfurter Messe gibt es auch gute Kontakte nach Bulgarien“, sagt Nösslböck. Schon jetzt platzt die Produktionsstätte aus allen Nähten und zusätzliche Aufträge wären nicht mehr vernünftig zu bewältigen. Deshalb wagen sich Hannes und Gabriele Nösslböck nach 2006 in die zweite Erweiterungs-Runde. Die Produktionsstätte wird von derzeit 2000 auf 3500 Quadratmeter nahezu verdoppelt. „Alle Pläne liegen vor, die Finanzierung ist geklärt. Im Mai sollte es losgehen, damit wir im Herbst einziehen können“, sagt der Unternehmer. Dass er im Ort erweitert sei allerdings gar nicht so selbstverständlich: Kurzzeitig überlegte er, aus logistischen Gründen, einen zweiten Standort an der B 127 zu eröffnen. „Nach Gesprächen mit unseren Mitarbeitern haben wir uns aber entschieden, in Hofkirchen zu bleiben.“
100.000 Babymatratzen der Marke Träumeland verlassen jedes Jahr das Werk im Oberen Mühlviertel.