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Regionales-Wirtschaft | Lembach
Sparkasse meistert die Wirtschaftskrise hervorragend

Eigentümervertreter Bgm. Herbert Kumpfmüller über die geschäftliche Entwicklung der Sparkasse Mühlviertel-West


Das seriöse Geldgeschäft der Sparkasse trägt Früchte und die Gemeinde Lembach bekommt Dividenden.
Foto: Bgm. Dir. Herbert Kumpfmüller
LEMBACH - ROHRBACH. Die Sparkasse Mühlviertel-West hat nie spekuliert und meistert die aktuelle Wirtschaftskrise hervorragend. Gerne wird alles in einen Topf geworfen - auch bei den Diskussionen über Banken! Dass Investmentbanken sich verspekuliert haben und die Politik gefordert ist, das künftig zumindest frühzeitiger zu erkennen und gegenzusteuern, ist genauso unbestritten, wie das seit über 100 Jahren erfolgreiche Geschäftsmodell der Sparkassen: Nämlich Spareinlagen hereinnehmen und Kredite gewähren - so alt, so bewährt!

Anderes Geschäftsmodell als die großen Investmentbanken

Was hingegen tun Investmentbanken? Sie müssen sich das Geld am Geldmarkt besorgen, oder über Spekulationsgeschäfte. Damit haben sie auf beiden Geschäftsseiten das Risko - spektakulär neu, und sehr riskant! Bis zu 150 Jahre -in Lembach auch schon 108 Jahre - praktizieren die Sparkassen ihr konservativ bewährtes Bankgeschäft, welches natürlich auch Risiken ausgesetzt ist, denn bei keiner Bank können alle Kredite immer zurückbezahlt werden. Aber noch kein Sparer hat in Österreich bei Sparkasseneinlagen jemals sein Geld verloren, weder in der Krise der Zwischenkriegszeit, noch im Krieg, noch in der jetzigen Krise.

Dass Sparer auf der Suche nach höheren Renditen auch in riskantere Geldund Aktiengeschäfte eingestiegen sind und Geld vermehrt, aber manchmal eben auch verloren haben, braucht natürlich nicht verschwiegen werden, aber Spareinlagen gingen nie verloren! Das Vertrauen der Kunden in die Sparkasse ist gerade in den Krisenjahren durch umfassende Beratungskompetenz stark gewachsen und viele spekulativ angelegte Gelder sind wieder in den sicheren Hafen der Sparkasse zurückgeflossen. Mit diesen Geldern hat unsere Sparkasse die heimische Wirtschaft auch in den Krisenjahren verlässlich finanziert.

25.000 € Dividende pro Jahr

Die Sparkasse Mühlviertel-West hat von 2005-2009 die Bilanzsumme von 400 auf 500 Mill. € ausweiten können. Das seriöse Geldgeschäft trägt Früchte und die Gemeinde bekommt Dividenden. Auch in den Krisenjahren 2008 und 2009 hat unsere Sparkasse Gewinne erwirtschaften können und hat an Gemeinden sowie ERSTE Bank AG als Eigentümer Dividenden ausgeschüttet, obwohl die Bildung von Rücklagen und die weitere Aufstockung des Eigenkapitals Vorrang haben müssen. 25.000 Euro Dividende So hat die Gemeinde Lembach als 6%-Eigentümer der Sparkasse Mühlviertel- West BankAG für das Geschäftsjahr 2008 und 2009 jeweils eine Dividende von rund 25.000 Euro erhalten, das ist gerade in diesen Zeiten eine Wohltat für unser Gemeindebudget.

Mein Dank gilt natürlich dem Vorstand und allen 100 MitarbeiterInnen unserer Sparkasse, welche unsere Dividenden durch ihr Engagement und ihren Fleiß erarbeiten.

 

Quelle: Verein ReSI.at (rejo) - Lembacher Nachrichten | Bgm. Dir. Herbert Kumpfmüller, erschienen am 6.7.2010
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