Weniger als 24 Stunden waren vergangen, bis die Feuerwehrtaucher des Tauchstützpunktes 1 erneut zu einer Suchaktion nach einem Verunglückten ausrücken mussten. Insgesamt 17 Taucher der Freiwilligen Feuerwehr Alkoven, Aschach, Eferding, Traun sowie der Betriebsfeuerwehr Voest trafen am 29. August 2001 gegen 15.00 Uhr bei den Badeseen in Feldkirchen an der Donau, Bezirk Urfahr-Umgebung ein.
Passanten berichteten, dass ein älterer Mann mehrmals im See tauchte, aber plötzlich nicht mehr an die Oberfläche kam. Durch weitere Badegäste sofort eingeleitete Tauchversuche (ohne Geräte) blieben ohne Erfolg, so dass sie die Feuerwehr verständigten.
Um 16.30 Uhr konnten die intensiven Vorbereitungen für einen gesammelten Tauchgang an einer Leine abgeschlossen werden. Bereits fünf Minuten später waren die Froschmänner "erfolgreich": In einer Tiefe von 4,20 Meter entdeckten sie rund 30 Meter vom Ufer entfernt den leblosen Körper des 74-jährigen Badegastes aus Deutschland. Mit einer Feuerwehrzille wurde das Opfer zum Ufer gebracht und der Bestattung übergeben.
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