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LAbg. Ulrike SCHWARZ zur Mühlkreisbahn

"Schienenverbindung bis zur Bezirkshauptstadt Rohrbach muss in jedem Fall künftig garantiert sein"


Wie geht es weiter mit der Mühlkreisbahn ?
Foto: muehlkreisbahn.at
LINZ - ROHRBACH. Machbarkeitsstudie zur Mühlkreisbahn: "Schienenverbindung bis zur Bezirkshauptstadt Rohrbach muss in jedem Fall künftig garantiert sein." 

„Jahrelang haben wir Grünen für die Attraktivierung und Beschleunigung der Mühlkreisbahn gekämpft und immer wieder auf den desolaten Zustand mit unzähligen Langsamfahrstrecken hingewiesen. Ebenso jahrelang haben dagegen der Bund – die ÖBB-Infrastrukturgesellschaft - die Mühlkreisbahn weiter kaputtgespart und die zuständigen politischen Verantwortlichen im Land mit leeren Worten und nicht erfüllten Versprechen die dramatische Situation der Bahn herbeigeführt, die nun ein unbedingtes und rasches Handeln erfordert“. 

Mit der nun vorliegenden Studie fühlen sich die Grünen in ihrem Einsatz bestätigt. Dies betont die stellv. Grüne Klubobfrau und regionale Abgeordnete für das Mühlviertel, LAbg, Ulrike Schwarz zur heutigen Präsentation der Machbarkeitsstudie zur Mühlkreisbahn.

Die Festlegung auf die Schmalspurvariante kommt für Schwarz jedoch schon sehr überraschend und bedarf sicher noch eines kritischen Blickes auf tatsächliche Umsetzung, Kostenwahrheit und Finanzierung.

Die vorläufig geschätzten Fahrgastpotentiale müssen nun auf den tatsächlichen Verlagerungseffekt vom Auto auf die Schiene hin geprüft werden, dazu sind jedenfalls die Verkehrsströme zu erheben.
Auch muss die optimale Einbindung und Streckenführung in das städtische Verkehrsnetz eruiert werden, um den Anteil der EinpendlerInnen nach Linz auf mindestens 30 % zu erhöhen, d. h. mehr als zu verdoppeln.

Schwarz verweist hier auf einen entsprechenden Antrag der Grünen im jüngsten Landtag, der mit den Stimmen von Grün, VP und SP beschlossen wurde. Dieser fordert von der Stadt Linz und Land Oberösterreich die sofortige Erarbeitung gemeinsamer Maßnahmen für den Ausbau des schienengebundenen öffentlichen Verkehrs mit dem Ziel, den ÖV Anteil der täglich nach Linz einpendelnden Personen auf zumindest 30 Prozent zu erhöhen“, unterstreicht Schwarz die Forderung des grünen Antrags.

Schwarz: „Die Mühlkreisbahn ist das unverzichtbare Rückgrat für den öffentlichen Nahverkehr im Mühlviertel und elementarer Bestandteil der Schienenstruktur in Oberösterreich. Nach Jahren auf dem Abstellgleis geht es jetzt um eine zügige Attraktivierung“.

Schwarz betont jedoch nachdrücklich, „ dass mit der Festlegung auf die Spurbreite von 900 mm künftig weder eine Einbindung der Mühlkreisbahn in ein zukunftsweisendes S-Bahnsysstem, eine Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene noch eine eventuelle Bahnanbindung an Bayern oder Südböhmen möglich ist.“



Quelle und weitere Infos: Die Grünen Oberösterreich - Mag. Markus Gusenbauer
Homepage: www.ooe.gruene.at

 

Quelle: Verein ReSI.at (rejo), erschienen am 22.4.2011
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