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Regionales-Wirtschaft | Rohrbach-Berg
Baubeginn Westring rückt für Staugeplagte in greifbare Nähe

Die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für den Linzer Westring A26 geht in die Zielgerade.


Der Rohrbacher Bezirksparteiobmann Reinhold Mitterlehner und LH-Stv. Franz Hiesl zeigen auf den Standort der neuen Donaubrücke, für die die Bauarbeiten bereits 2015 beginnen.
Foto: OÖVP
ROHRBACH:  Am 30. September startet im Linzer Kaufmännischen Vereinshaus die für vier Tage angesetzte mündliche Verhandlung. Alle, die sich zum Projekt geäußert haben – konkret gibt es rund 3000 Stellungnahmen – können dort etwaige offene Fragen mit den Prüfexperten klären. Am Ende des Verfahrens steht ein positiver UVP-Bescheid, den Straßenbaureferent LH-Stv. Franz Hiesl für das erste Quartal 2014 erwartet.
Die Asfinag will den 646 Mio. Euro teuren Linzer Westring, der die Innenstadt und Teile von Urfahr entlasten soll, in drei Etappen bauen: Im Zeitraum 2015 bis 2017/18 soll die vierte Linzer Donaubrücke realisiert werden, anschließend erfolgt bis 2024 die Errichtung des Tunnels Freinberg inklusiv Bahnhofknoten und Unterflurtrasse Waldeggstraße. Zwischen 2027 und 2029 steht die Westbrücke samt Lückenschluss zur A7 auf dem Programm.
„Mit der Realisierung des Westrings profitieren vor allem unsere staugeplagten Pendlerinnen und Pendler aus dem Bezirk Rohrbach“, freut sich Bezirksparteiobmann BM Dr. Reinhold Mitterlehner über den positiven Verlauf der Umweltverträglichkeitsprüfung. „Gerade wir Mühlviertler kämpfen schon seit vielen Jahren für die Umsetzung dieses für uns so wichtigen Projektes, jetzt ist der Baubeginn für den Westring in greifbarer Nähe“, so Mitterlehner.

 

Quelle: Gertraud Scheiblberger, Bezirksgeschäftsführerin ÖVP, erschienen am 21.9.2013
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