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Regionales-Wirtschaft | Sarleinsbach
Mit einem schadstofffreien Haus gegen Schlafprobleme

Haben Sie Schlafprobleme? Leiden Sie an einer Allergie? Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Ursache dafür möglicherweise in einer ungesunden Wohn- und Schlafumgebung liegen kann.


Handskizze ecoholzhaus
Foto: Privat
SARLEINSBACH: Dem soll nun auf den Grund gegangen werden. UmweltmedizinerInnen, ArchitektenInnen  und BaubiologenInnen haben gemeinsam mit Produzenten und Handwerkern aus der Region einen Prototyp Gesundes -Holzhaus und spezielle Schlafräume entwickelt. Dieses Haus wird mit schadstofffreien, ökologischen und überwiegend regionalen Baustoffen gebaut. Es schafft dadurch einen gesunden Wohnraum, der über den gesamten Lebenszyklus keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen hat. Das Wirtschaftsministerium unter der Leitung des Minister Dr. Mitterlehner stellt für Forschung, Entwicklung und den Forschungsbau 500.000 Euro zur Verfügung. Weitere 300.000 Euro kommen aus der Region. Mit diesem Geld entsteht am Haselhof in Sarleinsbach der erste Baustein für das Kompetenzzentrum ökologische Kreislaufwirtschaft und gesunde Lebensräume, das die Fachwelt und Interessenten  anziehen und beraten wird.

Der Verein ecoforma mit dessen Obmann Alfred Ruhdorfer legte bereits die ersten Planentwürfe des neuen Hauses vor.  „Es soll sowohl den modernen innovativen Charakter der Branche, als auch die traditionellen Werte der Region wiederspiegeln! Der Ecobau wird ein Ort der Begegnung, Forschung, Weiterbildung und Information.“
 
Die Schlafräume im ecofroma Haus sind frei von Störungen, wie Elektrosmog, Schadstoffen und künstlichen Materialien. Allergiker, Menschen mit Schlafstörungen, Burn out oder einfach interessierte Personen haben ab Juni die Möglichkeit darin zu übernachten und können dadurch hautnah erleben, ob und wie eine Veränderung der Umgebung zu einer Verbesserung der Schlaf- und Lebensqualität führt. Alle Produkte können hier in einer exklusiven, produktneutralen Dauerausstellung erworben werden.   
 
Dafür werden verstärkt Mühlviertler Produkte und Werkstoffe aus der regionalen Land- und Forstwirtschaft verwendet. Es entstehen Zimmer mit Hartholz (Ahorn, Eiche), Weichholz (Fichte, Weißtanne, Pappel) und rein mineralischen Baustoffen. Jeder Besucher kann erstmals für sich entscheiden und testen, welches Material  für ihn am besten geeignet ist.
Für die Umsetzung des Projektes und eine Mitarbeit beim Bau können sich noch weitere Betriebe und Handwerker aus der Region beim Verein ecoforma melden. Die Betriebe haben die einmalige Möglichkeit ihre innovativsten ökologischen Produkte und Dienstleistungen beim Bau zu testen, oder auch eine gemeinsame Forschungsarbeit zu starten.  Eigene zukünftige Produkte und Dienstleistungen, in einem Gesamtzusammenhang testen und entwickeln zu können und dies einer Öffentlichkeit erlebbar zu präsentieren, ist eine einmalig Gelegenheit die ab jetzt genützt werden kann.
 
Informationen zum Projekt unter www.ecoforma.co.at und der Telefonnummer 0664 – 444 9221 oder Mail office@ecoforma.co.at
 
   

 

Quelle: Alfred Ruhdorfer, erschienen am 29.3.2014
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