Einem unwahrscheinlich glücklichem Zufall verdankt ein Mann aus Straß, Gemeinde Alkoven, am 1. Dezember 2001 sein Zufall: In den frühen Morgenstunden brach in der im ersten Stock gelegenen Mansardenwohnung ein Brand aus, der rasch um sich griff, während der Mieter im Nebenzimmer schlief. Zu diesem Zeitpunkt wurde er durch den läutenden Wecker wach, der Brandgeruch war auch im Schlafzimmer bereits enorm.
Nur mit einer Decke bekleidet rannte der Mieter durch die brennende Wohnung hindurch ins rettende Freie.
Ein Nachbar entdeckte Rauchentwicklung am Dach des Gebäudes, worauf er unverzüglich die Feuerwehr verständigte. Um 06.47 Uhr wurden die Feuerwehr Alkoven sowie die Feuerwehr Polsing alarmiert. Die FF Alkoven rückte in Folge mit einem TLF-A 4000/200, einem RLF-A 2000, einer DL-K 30 sowie einem LFB-A und 23 Mann zur Einsatzstelle ab. Unverzüglich begann ein Atemschutztrupp, über ein schmales Stiegenhaus in die völlig verqualmte Wohnung vorzudringen. Gleichzeitig wurde aufgrund der Gefahr eines Branddurchbruches die Drehleiter in Stellung gebracht. Der Innenangriff zeigte rasch Wirkung und der Brand konnte in kurzer Zeit gelöscht werden. Die geschlossenen Türen und Fenster trugen dazu bei, dass sich das Feuer im Laufe der Zeit aufgrund des spärlich vorhandenen Sauerstoffes nur noch langsam ausbreiten konnte.
Noch glosendes Mobiliar wurde vom Atemschutztrupp ins Freie gebracht und dort abgelöscht.
Kurz nach 08.00 Uhr morgens konnte der Großteil der Kräfte wieder abrücken, die Besatzung des TLF der Feuerwehr Alkoven blieb zur Unterstützung der Arbeit der Brandschutzsachverständigen noch bis gegen Mittag vor Ort.
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