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Frost setzt Gebäude unter Wasser

Massiver Wasserschaden durch geplatzte Armaturen


Ein Feuerwehrmann bei der Erkundung des gefluteten Kellers
Um 15.11 Uhr wurden am 2. Jänner 2002 im Feuerwehrhaus der FF Alkoven anwesende Kameraden über einen größeren Wasserschaden in der Ortschaft Hartheim informiert.
Die Kräfte rückten kurze Zeit später mit einem LFB-A sowie einem KDO-F zur Einsatzstelle ab, wo bereits aufgrund der massiven Eisspuren an der Gebäudemauer auf einen massiveren Schaden geschlossen werden konnte. Diese Tatsache bestätigte sich auch kurze Zeit später bei der ersten Erkundung: Sowohl im Erdgeschoß als auch im ersten Stock traten aus vermutlich aufgrund von Frostschäden geplatzten Armaturen größere Mengen Wasser aus. Dadurch wurde das gesamte Kellergeschoß bereits rund einen Meter unter Wasser gesetzt.
Unter schwierigeren Bedingungen (Schneefahrbahn) konnte ein Kanaldeckel lokalisiert werden und mit den Abpumparbeiten begonnen werden. Drei Tauchpumpen wurden zu diesem Zweck in den "Wassersee" im Kellergeschoß eingesetzt, deren Stromversorgung erfolgte über das 30 kVA Einbau-Stromaggregat des LFB-A. Mit Hilfe des Wasserwerkes konnte in weiterer Folge auch der Absperrhahn auf der Fahrbahn geortet und der weitere Wasseraustritt gestoppt werden. Nach dem völligen Abpumpen der gesamten Wassermassen konnten die Einsatzkräfte der Freiw. Feuerwehr Alkoven um 18.15 Uhr die Hilfeleistung abschließen!

Einen genaueren Bericht sowie weitere Bilder finden Sie auf der Webseite der Feuerwehr Alkoven!

 

Quelle: Feuerwehr Alkoven, erschienen am 3.1.2002
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