BEZIRK: Beide Standorte tschechischer Atomkraftwerke liegen in der Nähe der Grenze zu Österreich. „Ich würde diesen Weg einschlagen“, sagte die Leiterin der Behörde, Dana Drabova, nach einem Bericht des tschechischen Fernsehens vom Montag. Die Endlagerung bei einem der Kraftwerke sei demnach ein Ausweg aus einer „Pattsituation“, die auf der jahrelangen Suche nach einem Endlager für den strahlenden Müll entstanden sei, argumentiert die tschechische Atomaufsicht.
„Zumutung“
Landeshauptmann Josef Pühringer hält dieses Vorhaben in Grenznähe für eine Zumutung und kündigte an, gegen ein solches Endlager alle möglichen rechtlichen Schritte einzuleiten.