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Nach der Flut in Alkoven

Mühselige Nacharbeiten nach dem Hochwasser

Zum Teil sehr mühselig gestalten sich die nunmehr bald abgeschlossenen Aufräumarbeiten nach dem großen Hochwasser, welches knapp 14 der 43 km2 großen Gemeinde heimsuchte. Es war übrigens die größte Flut seit dem Jahre 1954.

Erst im Laufe dieser Woche wird sich entscheiden, wie die durch das Oberflächenwasser kontaminierten Hausbrunnen zu behandeln sein werden. Aber es liegt nahe, dass die erforderlichen Auspumparbeiten wiederum den beiden Feuerwehren der Gemeinde Alkoven - Feuerwehr Alkoven, http://www.Feuerwehr-Alkoven.at, und Feuerwehr Polsing - aufgetragen werden. Nach wie vor standen auch am vergangenen Wochenende noch einzelne Keller unter Wasser, da sich der Grundwasserspiegel immer noch nicht auf das normale Niveau abgesenkt hat.

Hinsichtlich Umweltschutz sowie Tierschutz waren die Feuerwehren Alkoven und Polsing dieser Tage auch bei den so genannten Radkovsky Teichen aktiv. Die drei ehemaligen Schotterteiche waren vor allem an der Wasseroberfläche massiv verschmutzt. Mittels sogenannten Skimmern, die gewöhnlich zum Abschöpfen und Absaugen von Oberflächenöl dienen, konnte ein beträchtlicher Teil der Verschmutzung abgepumpt werden. Die zwei Tage andauernden Anstrengungen brachten schlussendlich den gewünschten Erfolg.

Im Gemeindegebiet von Alkoven leisteten alle eingesetzten Feuerwehren mehr als 1.000 Hochwassereinsätze. Für die FF Alkoven wird 2002 als Rekordjahr in die Chronik eingehen. Bereits OHNE dem August-Hochwasser in Alkoven verzeichnete die Wehr im heurigen Jahr bereits mehr als 250 Einsätze!

Einen umfassenden Einblick in das Hochwassergeschehen finden Sie auf der Webseite der Wehr!

 

Quelle: Feuerwehr Alkoven, erschienen am 28.8.2002
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