Gleich zwei Verkehrsunfälle in Serie ereigneten sich im Zuge des Berufsverkehrs am späten Nachmittag des 6. November 2002 auf der B 129 in Alkoven. Um 16.45 Uhr wurden die Einsatzkräfte der FF Alkoven zum ersten Unfalleinsatz im Bereich der Wehrgasse alarmiert. Der Lenker eines tschechischen Pkws übersah beim Einbiegen in die B 129 einen aus Richtung Linz kommenden Lkw-Zug. Der Lkw-Lenker reagierte geistesgegenwärtig und konnte mit seinem Schwerfahrzeug noch so ausweichen, dass der Pkw nur im vorderen Teil gerammt und eine folgenschwere Seitenkollision vermieden wurde. Verletzt wurde niemand. Die FF Alkoven räumte die Unfallstelle und sicherte die Verkehrswege.
Das KDO-F verließ gegen 17.15 Uhr als letztes Einsatzfahrzeug die Unfallstelle, als die Besatzung im Rückspiegel an der gleichen Stelle den nächsten Crash verfolgte. Ein Abschleppfahrzeug beeinträchtigte einer Pkw-Lenkerin die Sicht, als sie von der Wehrgasse in die B 129 einbiegen wollte. In Folge wurde deren Fahrzeug von einem aus Richtung Alkoven kommenden Pkw gerammt. Auch hier hatten alle Beteiligten Glück: Niemand wurde verletzt. Die bereits ins Feuerwehrhaus eingerückte Mannschaft fuhr erneut zur Stelle von zuvor aus. Nach dem Binden von ausgeflossenem Mineralöl, der Bergung beider Unfallfahrzeuge und dem Freimachen der Fahrbahn konnte diese Hilfeleistung gegen 18.30 Uhr abgeschlossen werden.
Die beiden Unfälle sorgten für einen enormen Stau auf den Bundesstraßen 129 und 133.