Die Atemschutzwarte aus dem Bezirk kamen zur Fortbildung zum ATS – Stützpunkt in St. Peter a. Wbg.
Zu einem umfang - und informationsreichen Seminar trafen sich am 18. November die HAW und OAW für Atemschutz sowie die Atemschutzwarte der Feuerwehren aus dem Bezirk in St Peter a. Wbg.
Die führende Firma im Atemschutzwesen, MSA – AUER aus Tulln in NÖ, konnte mit allen verfügbaren und kompetenten Mitarbeitern zu diesem Treffen eingeladen werden. Sie präsentierten alle Neuerungen auf dem Sektor Atemschutz und zeigten deren Verwendung in praktischen Übungen und auch die vielen Einsatzmöglichkeiten vor. Besonders die für die Atemschutzwarte so wichtigen Informationen durften bei dieser Präsentation nicht fehlen, da diese für jeden ATS –Träger überlebenswichtig sind. Viele Details, sowie persönliche Gespräche machten dieses Seminar sehr interessant und informativ.
Ein Höhepunkt war die Präsentation der neu entwickelten Fluchthaube und deren praktische Vorführung. Sie dient zur schnellen Bergung von nicht verletzten Personen aus der Gefahrenzone, wobei diese an das Atemschutzgerät des Helfers angeschlossen werden und so eine sichere Bergung ermöglicht. Auch eine neue hochauflösende Wärmebildkamera wurde vorgestellt und von den Teilnehmern getestet.
Die anwesenden Abschnittskommandanten und Funktionäre überzeugten sich von der Wichtigkeit solcher Seminare, nur schade, dass nicht jede Feuerwehr Zeit findet sich an solchen Veranstaltungen zu interessieren. Es ist Tatsache, dass gerade nicht ordnungsgemäß gewartete und eingesetzte ATS – Geräte schwerwiegende Folgen für die Geräteträger im Einsatz haben, aber besonders im Falle eines Versagens für die verantwortlichen Kommandanten und Funktionäre rechtliche Folgen nach sich ziehen.
Gerade das Atemschutzwesen ist der wichtigste Teil in den Feuerwehren, da es um Rettung und Bergung von Menschen und Tieren geht, aber auch die Sicherheit der Atemschutzträger muss immer im Vordergrund stehen.
Diese Tatsache ist auch der Grund solche Seminare und Veranstaltungen abzuhalten und zu organisieren. Unserem HAW Herbert Tumfahrt gilt daher der Dank für diese Organisation. Aber auch den vier OAW und ihren Helfern sei an dieser Stelle gedankt.