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Denken beim Schenken

Bald kommt wieder das Christkind und bringt Geschenke. Bezahlen muss diese aber jemand anders. Und das fuehrt immer wieder zu finanziellen Problemen.


Foto: pixabay.com
Ob online oder im Geschäft: Alle Jahre wieder lässt das Weihnachtsgeschäft die Kassen im Einzelhandel klingeln. Die Verlockungen sind vielfältig und die Angebote verführerisch. Der Druck etwas Schönes zu schenken ist groß. Kontoüberziehungen, Kreditkarte oder 36 Monatsraten ab 300 Euro machen teure Geschenke auf den ersten Blick leichter leistbar. Und auch selber möchte man sich zum Jahresende vielleicht etwas besonders gönnen. Und so geben die ÖsterreicherInnen in diesem Jahr im Schnitt pro Person 452 Euro für Geschenke aus. Ist das Haushaltsbudget ohnehin schon knapp, kann Weihnachten den völligen Finanzkollaps bedeuten.
 
„In Beratungsgesprächen mit unseren KundInnen haben wir in den vergangenen Jahren wiederholt festgestellt, dass die Ausgaben zur Weihnachtszeit eine bedeutende Schuldenfalle darstellen“, so Ferdinand Herndler, Geschäftsführer der SCHULDNERHILFE OÖ, „Das Weihnachtsgeld ist schnell ausgegeben, das Konto rasch überzogen. Ein überzogenes Konto ist dabei aber alles andere als ein Geschenk.“ Dabei wird oft auch recht ideenlos geschenkt. Neben Spielzeug sind Parfums, Kleidung und Süßigkeiten unter den Topplatzierungen. Am Ende werden oft einfach Geschenke ausgetauscht und nach Weihnachten wieder umgetauscht. „Weihnachten muss kein Konsumfest sein. Wer kreativ schenkt, der schenkt nicht nur etwas Besonderes, sondern kann auch Geld sparen“, meint Herndler. „Warum nicht Selbstgemachtes schenken oder auch mal gebrauchte Spielsachen unter den Christbaum legen?“
 
Damit Weihnachten ein Fest der Freude bleibt und das Jahr 2019 nicht mit offenen Rechnungen beginnt, beachten Sie ein paar wesentliche Punkte und vor allem: Achten Sie darauf, dass auch Sie selbst Freude am Schenken haben!
 
 
10 Tipps der SCHULDNERHILFE OÖ damit Weihnachten nicht zur Schuldenfalle wird
 
  1. Legen Sie sich vorab ein Budget zurecht und halten Sie sich an dieses.
  2. Passen Sie die Ausgaben an Ihre Möglichkeiten an.
  3. Planen Sie schon vorher, was Sie wem schenken und vermeiden Sie Spontankäufe.
  4. Gehen Sie entspannt einkaufen und vermeiden Sie die starken Einkaufstage.
  5. Keine Ratenzahlungen – diese bedeuten monatliche Belastungen und Zusatzkosten.
  6. Zahlen Sie bar und behalten Sie so den Überblick.
  7. Schenken ist nicht gleichbedeutend mit kaufen. Die besten Geschenke gibt es oft nicht im Geschäft und sie müssen nicht viel kosten. Seien Sie ruhig kreativ!
  8. Reden Sie mit Ihren Liebsten und legen Sie gemeinsam fest, ob geschenkt wird und welchen Betrag Sie ausgeben wollen.
  9. Kein Kontoüberzug für Geschenke. Der Weg zurück ins Plus ist lang und schwer.
  10. Heben Sie Rechnungen und Kassazettel gut auf, um Waren wenn nötig nach Weihnachten zurückgeben oder umtauschen zu können.
 
Nähere Infos zu den Angeboten der SCHULDNERHILFE OÖ finden Sie unter www.schuldner-hilfe.at.

 

Quelle: Schuldnerhilfe, erschienen am 5.12.2018
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