Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Regionales-Vermischtes
Orkan Kyrill / Aufbauarbeiten gehen voran

95 % aller betroffenen Kunden sind wieder mit Strom versorgt – Reparaturen gehen mit Hochdruck weiter.


Wiederaufbau einer 30.000 Volt-Leitung in der Nähe von Engelhartszell / Bild: EnergieAG / http://www.energieag.at/
ENGELHARTSZELL: Den Teams der Netztechniker und Leitungsmonteure ist es nach einem 16-stündigen Kraftakt gelungen, den Großteil der von Stromausfällen betroffenen Kundenanschlüsse wieder zu versorgen. Stromlos sind nur noch rund 25.000 Kundenanlagen. Bis zum Einbruch der Dunkelheit werden es nur mehr einige Tausend sein. Dennoch ist es bedauerlicher Weise unmöglich, alle Leitungsschäden bis zum Einbruch der Nacht zu beheben. Die Arbeiten werden morgen Samstag bei Tagesanbruch weitergehen.

Leider unmöglich wird die Wiederherstellung der Stromversorgung noch heute vor allem in Teilen des Mühlviertels um St. Ulrich, in der Region Großraming und um Hinterstoder sein. Hier sind die Schäden so massiv, dass eine rasche Wiederherstellung der Leitungen nicht möglich ist. Ab den frühen Morgenstunden werden die Arbeiten wieder aufgenommen.

Die Teams der Netzmonteure, die zumeist aus vier bis sechs Personen bestehen und durch jahrelange Zusammenarbeit optimal aufeinander eingespielt sind, arbeiten fast völlig autonom. Sie können kleinere und mittlere Schäden am Netz bis zum Tausch von Masten und Leiterseilen selbst erledigen. In Kleinbussen und Transportern werden alle benötigten Geräte von der Kettensäge bis zum Steiggerät, und alle notwendigen Ersatzteile mitgeführt. Bei größerem Schadensausmaß werden mehrere Teams zusammengezogen.

Vor allem die vielen, durch umgestürzte Bäume beschädigten Freileitungen halten die Monteure bereits den ganzen Tag auf Trab. Insgesamt arbeiten rund 390 Mitarbeiter mit Motorkettensägen und schweren Arbeitsgeräten an der Freimachung der Leitungstrassen. Mit Spezialwerkzeugen werden die beschädigten Leitungen zusammengeklemmt. Bei irreparablen Schäden werden diese entfernt und die Leitungsseile durch neue ersetzt.

Zugleich sind die Netztechniker damit beschäftigt, die stromlosen Leitungen wieder ans Netz zu bringen. Rund 170 Mitarbeiter sind in diesem Bereich damit beschäftigt, die Leitungen nach der Reparatur wieder unter Strom zu setzen und somit eine Versorgung der Kunden mit Strom gewährleisten zu können.

 

Quelle: Energie AG / Walter Czetsch, erschienen am 19.1.2007
Der Artikel wurde 1292 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147