ROHRBACH: m Hinterkopf saß die Gewissheit, dass man beide Spiele mit 3:0 gewinnen muss, falls Freistadt beide Spiel gewinnt und in einem Spiel 2 Sätze abgibt und Rohrgbach somit den Aufstieg fixieren kann.
Rohrbach hatte gegen Wels, dem Tabellenletzten dieser Liga, im wahrsten Sinne des Wortes die Hosen voll. Man konnt einfach nie vollauf frei aufspielen. Auf allen Positionen konnte nicht die Sicherheit gezeigt werden, wie man es ansonsten von Rohrbach gewohnt war. Hart umkämpft waren alle drei Sätze. Schlussendlich schaffte Rohrbach doch immer, die Sätzte für sich zu entscheiden. Die Ergebnisse von 11:8, 11:9 und 11:8 sprechen für die Leistung der Rohrbacher.
Nach einer Verschnaufpause und Besprechung trat man gegen Grünburg an. Diesmal wieder mit erhobenen Kopf. Die Grünburger trugen mit ihren Eigenfehlern viel zum Vorsprung der Rohrbacher bei. Aber diemal wurde von den Mühlviertlern wieder mehr Initative gezeitgt. Man gewann auch dieses Spiel mit 3:0.
Somit war aus Sicht der Rohrbacher der Pflichtteil erfüllt. Und ab nun hieß es „ABWARTEN“. Zeitgleich wurden die Spiele in Freistadt ausgetragen. Abgemacht war, dass sich Vöcklabruck per Telfon meldet und über den Ausgang der Runde in Freistadt bescheid gibt. Nach einer ¾-Stunde Wartezeit kam schlussendlich der erlösende Anruf von Vöcklabruck. Und in einer der schönsten Botschaften wurde von Vöcklabruck berichtet, dass diese den Favoriten Freistadt mit 3:2 gestürzt haben. Somit war klar, dass Rohrbach hinter Kremsmünster den zweiten Tabellenplatz fixiert hat und somit Aufsteiger in die 1. Bundesliga ist.
Die Spieler von Rohrbach konnten es nach der Nachricht aus Freistadt noch gar nicht fassen. Erstmals in der Geschichte des Faustballsports spielt eine Mannschaft der Union Rohrbach/Berg im männlichen Bereich in der höchsten Spielklasse Österreichs. Die Nachricht wurde natürlich gleich an alle weiergegeben. Anschließend wurde in Rohrbach der Aufstieg gebürend gefeiert. Mit dabei der Union Obmann Franz Liebletsberger. Gerade der Unionobmann hat bei der Weihnachtsfeier der Faustballer den Wunsch geäußert, zu seinem Abgang gerne noch den Aufstieg verkünden zu dürfen. Schließlich gibt er Mitte März das Amt des Unionobmanns an Neubauer Gerhard ab. Also ein wirkliches Abschiedsgeschenk der Sektion Faustball an den Unionobmann.
Somit geht man topmotiviert in die Frühjahrssaison, wo man auf Rang drei ebenfalls als Favorit zum Aufstieg gehandelt wird. Doch nun geht man ganz ohne Druck in diese Rückrunde, schließlich hat man das hochersehnte Ziel schon geschafft. Rohrbach spielt in der 1. Bundesliga. Natürlich steckt man jetzt nicht zurück. Das jetzige Ziel ist das Doubel.
Tabelle:
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