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Infoaktion für Pendler auf B 127

Jeder 3. Pendler verschenkt die Pendlerpauschale – ÖVP klärt bei Pendler-Verteilaktion auf


LAbg. Georg Ecker informiert die Pendler des Bezirkes Rohrbach
ROHRBACH: Landesweit waren am 5. März 2007 Mandatare und Funktionäre der ÖVP Oberösterreich im Einsatz, um unter dem Motto „Wir machen uns für Pendler stark!“ Pendler mit einem Info-Folder über ihre Ansprüche zu informieren und sie gleichzeitig mit einem kleinen süßen Frühstück zu überraschen. Auch die Bezirks-ÖVP Rohrbach beteiligte sich an der Aktion und informierte die Pendler an zentralen Punkten des Bezirkes.

„Jeder 3. Pendler vergisst auf die Pendlerpauschale. Das bedeutet, dass alleine in Oberösterreich 40.000 Pendler die Beihilfe verschenken“, weist ÖAAB Bezirksobmann Wilfried Kellermann hin. Dabei stehen mit der großen und der kleinen Pendlerpauschale und der oberösterreichischen Fernpendlerbeihilfe verschiedene Unterstützungen für die Pendler zur Verfügung, die in den vergangenen Jahren auch laufend verbessert wurden. So wurde die Pendlerpauschale in den Jahren 2004 und 2006 um insgesamt 25 Prozent erhöht. Bei einer Fahrstrecke von 20 km bringt das einen Steuervorteil von bis zu 231 Euro pro Jahr. Aber auch die Erhöhung des Kilometergeldes von 0,356 auf 0,376 Euro bringt bares Geld, denn bei 1.000 gefahrenen Kilometern bedeutet das 20 Euro mehr in der Geldbörse. „Als Servicepartei wollen wir die Menschen über ihre Ansprüche informieren. Die wenigsten etwa wissen, dass man bereits ab 2 Kilometern Anspruch auf die Pendlerpauschale hat, wenn der Arbeitsplatz nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist“, informiert LAbg. Georg Ecker.

Trotz der laufenden Verbesserungen für Pendler ortet die ÖVP aber Handlungsbedarf bei der Unterstützung für Kleinverdiener, denn mehr als 100.000 Oberösterreicher haben ein kleines, nicht lohnsteuerpflichtiges Einkommen und dadurch auch keinen Anspruch auf die Pendlerpauschale. „Die Kosten von und zur Arbeit fallen aber unabhängig vom Einkommen an und daher ist die derzeitige Regelung eine massive Benachteiligung für Pendler mit geringem Einkommen“, argumentiert Kellermann. Die ÖVP und der ÖAAB fordern deshalb die Lösung des Problems, denn auch Kleinverdiener müssen ein Anrecht auf die Pendlerpauschale haben.

 

Quelle: ÖVP Rohrbach - Thomas Sigl, erschienen am 5.3.2007
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