PUTZLEINSDORF: Während Lembach mit der Topbesetzung antreten konnte, fehlten bei Putzleindorf 4 Stammspieler: Burgstaller, Zeller, Nasri und Christian Reiter.
Gleich in der 2. Minute ging Alex Katzmaier auf der rechten Seite durch, seine Flanke landete allerdings in den Armen von Lembachs Schlussmann Gahleitner. Nun entwickelte sich auf beiden Seiten ein schnelles, und auf hohem Niveau geführtes Match. Die Chancen beider Mannschaften folgten beinahe im Minutentakt. Bereits in der 19. Minute musste Putzleinsdorf-Coach Peter Hain zum ersten Mal auswechseln. Für den verletzten Johannes Ranetbauer kam Andi Reiter. Schon kurz darauf erzielte Putzleinsdorf-Schreck Stefan Hinterleitner die Führung für Lembach. Doch der Ausgleich durch Norbert Hofmann erfolgte nur eine Minute später. In der 31. Minute hatte es Martin Wipplinger am Fuß, Putzleinsdorf erstmals in Führung zu schießen; doch er vergab aus kurzer Distanz. Nur acht Minuten später ging ein Angriff von Lembach über ihre linke Seite, die Flanke verwandelte Kainberger zur Führung. Noch vor der Halbzeit kam die beste Phase im Spiel der Hain Elf. In der 43. Minute gelang der neuerliche Ausgleich durch Edin Kendic. Und noch vor dem Pausenpfiff ging Putzleinsdorf durch Thomas Kastner in Führung.
Nach Seitenwechsel flachte das Match ab. Auch das Verletzungspech blieb uns treu. In der 56. Minute musste Andi Reiter nach nur 37 Minuten wieder vom Platz. Lembach war in dieser Phase nur aus Standardsituationen gefährlich. So auch in der 63. Minute, als der Ball ins Gehäuse von Martin Peer ging, Schiri Baumann aber den Treffer wegen Abseits nicht gab. Lembach wechselte erst 15 Minuten vor dem Ende. Dabei kam auch Joker Thomas Mühlparzer ins Spiel. Eben dieser war es in der 79. Minute, der nach Vorarbeit von Stefan Hinterleitner, den Ausgleich für Lembach erzielte. In der Schlussphase hatten beide Mannschaften noch die Chance, den Sieg klarzumachen. Für Lembach köpfte Kapitän Meisnger an die Latte, und Thomas Kastner hatte in der Schlussminute ebenfalls noch die Chancen auf dem Fuß, mit seiner Mannschaft einen Dreier einzufahren. Letztendlich war es für beide Mannschaften ein gerechtes Unentschieden, was auch beide Trainer nach dem Match betonten.