LACKEN: Diese Leistungsprüfung besteht aus 2 großen Teilen: Zum einen muss die Gruppe einen fiktiven Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person meistern. Dabei wird vor allem auf genaues und sicheres Arbeiten Wert gelegt. Absichern und der Unfallstelle, Brandschutz und natürlich der Eigenschutz haben also höchste Priorität. Dieser "Einsatz" muss innerhalb einer vorgegebenen Sollzeit von 160 Sekunden bewältigt werden! Hätte es die Gruppe aber zu eilig (unter 130 Sekunden), dann würden Fehler doppelt oder gar dreifach zählen.
Der zweite große Teil dieser Prüfung ist die Gerätekunde. Jeder teilnehmende Feuerwehrmann muss die Fahrzeuge der Feuerwehr praktisch im Schlaf kennen. Von über 100 Kärtchen mit den verschiedenen Feuerwehr-Geräten, die in den Fahrzeugen gelagert sind, müssen 2 gezogen werden und deren Lager-Ort genau erklärt werden.
Beide Gruppen ließen sich nicht vom nassen Wetter nicht beirren und konnten das Bewerter-Team, angeführt von Hauptbewerter OAW Ewald Purner, restlos überzeugen. Sowohl der technische "Einsatz" als auch die Gerätekunde wurde von beiden Gruppen absolut fehlerlos absolviert. Die vielen Übungsstunden hatten sich also bezahlt gemacht!