ST.JOHANN/WIMBERG: Jimi Hendrix´ Album „Electric Ladyland“ gelangte nicht bloß dadurch zu Berühmtheit, weil die prüden amerikanischen Zensurbehörden die LP wegen der Zurschaustellung zuviel weiblicher Haut am Cover vorübergehend vom Markt nehmen ließ, sondern vor allem durch die geradezu revolutionäre Musik, die einen Meilenstein in der Rockgeschichte darstellt und bis heute zahllose E-Gitarristen maßgeblich beeinflußt hat. Wenn der klassisch ausgebildete, aber in allen musikalischen Genres beheimatete Cellist Burkhard Weber, gemeinsam mit dem Bassisten Michael Heise, dem Gitarristen Alexander Lützke und Gero Fei an den Perkussionsinstrumenten
am Samstag, den 24. November 2007 um 20 Uhr In der Tischlerei in St. Johann am Wimberg
die Hendrix´schen Rockklassiker intonieren, dann kann man baff vor Begeisterung und Erstaunen erkennen, wie zeitlos frisch diese Musik ist, noch dazu oder gerade auch wegen der ungewöhnlichen Instumentalbesetzung.
Kennzeichnend für Burkhards Arbeit ist es, mit dem Cello Techniken und Spielarten zu entwickeln, die auf faszinierende und verblüffende Art die traditionelle Klangfarbenskala des Instruments erweitern und ihm so ein musikalisches Grenzgängertum zwischen Barock, Moderne, Jazz und Rock in völlig eigenständiger Form ermöglichen.
Grundlage ist die Idee, elektronische Effekte aus Jazz, Rock und Experimentalmusik rein akustisch auf dem Cello zu erzeugen. Fasziniert von Jimi Hendrix farbiger und ideenreicher Art die elektronische Gitarre zu spielen kam der Wunsch, die Originalversionen, also mit allen Improvisationen, auf dem Cello zu spielen, in genialer Kombination mit den klanglichen Effekten einer kammermusikalischen Besetzung.
Mitreißend, intelligent, witzig, virtuos und groovig.
Mit:
Burkard Weber - Violoncello
Michael Heise - Kontrabass
Alexander Lützke - Gitarre
Gero Fei - Percussion
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Tel.: 07217/71142 oder e-mail: kimst@aon.at