1.Reihe: Dorothea Rammerstorfer , Theresia Geretschläger, Josef Halmer, Traudi Preining,
2.Reihe: Büchereileiter Josef Eibl, LAbg.. Georg Ecker, Bankstellenleiter Adolf Wiesinger, Lions-Club Präs. Reiter, LR Hermann Kepplinger, Bgm. Willi Zuderstorfer (Kronstorf), Hubert Gaisbauer (Festredner), Bgm. Rudolf Kehrer.
NIEDERKAPPEL: Über lange Jahre hinweg organisieren diese unermüdlichen Helfer Hilfsgütertransporte nach Rumänien: sie sammeln diese in ihrem Wirtschaftsgebäude, sortieren sie, verpacken sie, organisieren den Transport, helfen beim Aufbau von Sozialeinrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern und arbeiten mit den Menschen vor Ort zusammen. An die 150 Lkw-Ladungen zu je 30 Tonnen wurden auf diese Weise in die Gebiete der Not gebracht.
Zwei Anerkennungspreise
Traudi Preining aus Rohrbach ist seit 20 Jahren der gute Geist in der Betreuung von Menschen, die multiple Sklerose haben. Sie hilft diesen in allen Lebenslagen, im Alltag, bei Behördengängen, sie organisiert Feiern, sie singt und lacht mit ihnen mit ihrer ansteckender Lebensfreude. Dass sie nie auf kleine Aufmerksamkeiten vergisst, wissen alle zu schätzen, die mit ihr zu tun haben.
• Josef Kneidinger aus Lembach hat sich den Aufbau der Pfarrgemeinde und die Renovierung der Kirche in Obermühl zur Aufgabe gemacht. Sein Herzenswärme und Menschennähe, sein überzeugender Einsatz für eine offene Kirche begeistern auch Kirchenferne und sind Seelsorge im besten Sinn des Wortes. Zugleich ist Josef Kneidinger ein Zeichen für die Kirche, in welch hohem Maß sogenannte „Laien“ Verantwortung tragen und die Sehnsucht nach Beheimatung in der Kirche erfüllen.
Festrede: Professor Hubert Gaisbauer – „Die 68er: Träume, Albträume und die Wirklichkeit“ .
Das Thema der Festrede waren die „68er“ und die deren Wirkung auf die Gegenwart.
Als Ö 3-Redakteur (Musikbox) war Hubert Gaisbauer Teil dieses Auf- und Umbruchs der Gesellschaft. Er zeichnete in einem spannenden Vortrag ein vielfältiges, auch widersprüchliches Bild dieser Bewegung. Der biblische Auftrag, alles zu prüfen und das Gute zu behalten, der bleibt auch in modernen Zeiten dem Suchenden nicht erspart.
Die Festrede ist unter http://www.laschdo.at nachzulesen.