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Regionales-Vermischtes | Hofkirchen i.M.
HofkirchnerInnen gehen zu ihren Quellen

HofkirchnerInnen wanderten zu ihren Wasserquellen in Pfarrkirchen i.M. - Vor 25 Jahren begann die große Erweiterung.


Vlnr: Veronika Kehrer, GR Josef Bauer, Karl Kehrer, Bgm. Martin Raab (verdeckt im Hintergrund steht Frieda Lauß), Berta Bauer, Rosemarie Moser, Anton Pühringer, Ernst Lauß, Ehrenbürger Erich Moser und GR Franz Kaiser (nicht am Bild Margit Raab)
HOFKIRCHEN: Vor 25 Jahren begann die Marktgemeinde Hofkirchen i.M. mit der Erneuerung und dem Ausbau der gemeindeeigenen Ortswasserversorgungsanlage. Projektiert wurden damals neue Quellfassungen im Loipersberger Wald im Gemeindegebiet von Pfarrkirchen i.M., ein neuer Hochbehälter mit Entsäuerungsanlage knapp an der Gemeindegrenze zu Pfarrkirchen i.M. und die Erweiterung des Ortsnetzes auf einen Großteil des Gemeindegebietes. DI Helmut Eitler, Zivilingenieur für Kulturtechnik und Wasserwirtschaft aus Linz erstellte die umfangreichen Planungsunterlagen, die Bauüberwachung wurde vom Landesbeamten Ing. Friedrich Plank übernommen.

Die zahlreichen Quellstandorte im Pfarrkirchner Wald wurden von Ing. Friedrich Plank gemeinsam mit dem damaligen Gemeinderat Richard Bauer in vielen Begehungen mit Wünschelruten ausgewählt. Alle ermittelten Quellstandorte erwiesen sich als außerordentlich ergiebig. Gemeinderat Richard Bauer war generell ein sehr eifriger Mitarbeiter und Motor bei der Einleitung und Abwicklung des umfangreichen Wasserbauprojektes. Der damalige Bürgermeister Norbert Heinzl hatte durch ihn eine enorme Stütze. Mit vereinten Kräften konnte ein hervorragendes und nachhaltiges Projekt auf die Beine gestellt und umgesetzt werden, das von größter Bedeutung für die Hofkirchner Gemeindebevölkerung ist. Der damalige Bauhofmitarbeiter und Gemeinderat Anton Pühringer arbeitete mit vollem Engagement und Einsatz bei den Vorbereitungs- und Umsetzungsarbeiten. Er trug die Hauptverantwortung auf der Baustelle und hat gemeinsamt mit seinen Mitarbeitern, zu denen damals auch noch der heutige Schulwart Leopold Mayrhofer gehörte, hervorragende Arbeit geleistet. Die Gesamtkosten des Projektes betrugen 14 Millionen Schilling.

Am Sonntag, dem 13. April 2008 wanderte eine kleine Gruppe ehemaliger und noch aktiver Gemeinderäte sowie andere Interessierte zu allen Quellschächten im Quellgebiet Loipersberg. Mit dabei war auch Anton Pühringer, der die wichtigsten Details der durchgeführten Arbeiten an Ort und Stelle erklärte. Rückblickend muss man festhalten, dass die Quellfassungen im Loipersberger Wald im Gemeindegebiet von Pfarrkirchen i.M. eine große Pioniertat bedeuten. Hofkirchen i.M. verfügt seither über große Wasserreserven, die auch weit in die Zukunft hinein ausreichen werden.

 

Quelle: Marktgemeinde Hofkirchen i.M. - Bgm.Raab, erschienen am 18.4.2008
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