Abend der Begegnung mit Asylwerbern in Oberkappel

Toleranz, Respekt und mehr Wertschätzung - Unter diesem Motto wurde am 25. April im Rahmen der Gesunden Gemeinde ein Integrationsabend durchgeführt.
v.l.n.r.: hinten 5 Asylwerber, Bürgermeister Karl Kapfer, Asylwerber,
und unbekannt
vorne: Peinbauer Lucia, Jasmin Sarmini und Öller Max
OBERKAPPL: Seit 2004 besteht das Asylantenheim in Oberkappel. Die derzeit 52 Personen aus dem Sudan, der Mongolei, Somalia, Tschetschenien, Nigeria und China warten hier auf einen positiven Bescheid ihres Asylantrages.
Gemeinsam mit der Bevölkerung wurde an diesem Abend versucht die gegenseitige Akzeptanz der Kulturen zu stärken. Von den Oberkappler Kindern wurde ein Volkstanz aufgeführt und die tschetschenischen Frauen hattenSchmankerl aus ihrer Heimat vorbereitet. Vor allem sollte durch diesen Abend Verbesserungen in der Integration besucht werden und die Kommunikation zwischen der Bevölkerung im Ort und den Asylwerbern gestärkt werden.
Als erstes Ziel soll eine Gruppe gegründet werden, die regelmäßig Asylwerber in Oberkappel besucht und mit ihnen spricht. Moderiert wurde dieser Abend von Jasmin Sarmini aus Oberkappel.
Quelle: Gemeinde Oberkappel - Michaela Pfeil, erschienen am 7.5.2008
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