Manfred Gattringer aus St.Martin bei Olympiade in Beijing.

Paralymic-Special: Unzählige Daumendrücker begleiten Manfred Gattringer nach Beijing.
V. l. Dr. Johann Grünberger, Vorstand der OÖ. Ferngas AG,
Manfred Gattringer, Wolfgang Schirz, Bürgermeister der Marktgemeinde St.
Martin i. Mkr.
Foto:maks/Markus Bichler
ST.MARTIN: Während in Schärding Oberösterreichs erfolgreicher „Wildwasserstar“ Violetta Oblinger-Peters gemeinsam mit ihrem Gatten Helmut bei seiner Rückkehr aus Beijing frenetisch bejubelt wurde, bereitete sich zeitgleich der Mühlviertler Radathlet Manfred Gattringer auf den Weg dorthin vor, wo er bei den Paralympics für Rot-Weiß-Rot in die Pedale treten wird. Das brachte vor allem einen ins Schwitzen, der üblicherweise selbst ausreichend für Schweißperlen sorgt: Trainer Berny Schimpl von sport inmotion, der nicht nur Violetta Oblinger-Peters zu olympischem Edelmetall begleitete, sondern dieses auch mit dem St. Martiner Versehrten-Radsportler Manfred Gattringer beabsichtigt, schaffte es dennoch gekonnt, „auf zwei Hochzeiten zu tanzen“.
Trotz so mancher Terminkollision seiner Gäste durfte sich „Manni“ vor seinem Aufbruch nach China über einen „vollen Hof“ in der Brauerei Hofstetten in St. Martin freuen. Sponsoren, Gemeindevertreter und Betreuer waren zahlreich erschienen, um ihn mit den besten Wünschen auf die Reise zu schicken. Stolz auf den erfolgreichen „Sohn seiner Gemeinde“ zeigte sich Bürgermeister Wolfgang Schirz, der mit Vizebürgermeister Josef Schütz, Walter Pichler, Manfred Lanzersdorfer, Werner Gruber und Amtsleiter Günther Kehrer den Gemeindevorstand nahezu vollständig mitbrachte.
Höchst zuversichtlich, dass sich Manfred in Beijing hervorragend schlagen wird, ist Ferngas-Vorstand Johann Grünberger. Er hat Sohn Mario bereits nach Beijing vorausgeschickt, damit er Manfred direkt vor Ort anfeuern und die Daumen drücken kann. Von hier aus werden dies auch Ferngas-Personalchef Walter Wurzinger und Pressemann Manfred Schietz tun.
Wenngleich sich Manfred in Topform befindet, so manche Stärkungen sollen zusätzlich Power verleihen: VKB-Marketingchef Werner Wawra, gemeinsam mit Jörg Schwertner stilgerecht im Radlerdress erschienen, gaben Manfred einen China-Führer und ein paar scharfe Nudeln mit auf den Weg, „Hausherr“ Peter Krammer und Gattin Sabine „rüsteten“ Manfred für den harten Wettkampf mit einem kräftigen Schluck Granitbier, einem besonderen Kraftgebräu aus der Mühlviertler Traditionsbrauerei Hofstetten. Herbert Zach und Regina Trucksess vom SV Gallneukirchen gaben dazu noch eine große Portion Glückskekse mit auf den Weg, während sich Agenturchef Harry Wimmer bereits im Drucken von Glückwunsch-Postern übte.
Daumendrücken haben sich zwischen 6. und 17. September auch Georg Kirchberger, Chef des Autohauses Kirchberger, Friedrich Rechberger (Uniqa Generalagentur) und vor allem Orthopädietechniker Josef Meisinger vorgenommen. Er hat gemeinsam mit Philipp de Silva eifrig an Manfreds Spezialorthese für Beijing gewerkt. Sie soll ihm beim Kampf um Edelmetall im wahrsten Sinne des Wortes eine wertvolle Stütze sein. An vorderster Front der Daumendrücker findet man auch einen Mann, der Manfred seit Beginn seiner Sportlerkarriere auf dem Motorrad nicht nur akustisch begleitet hat: die auf allen internationalen Rennstrecken bekannte „Voice“ Manfred „Ritchie“ Riegler, der natürlich auch bei Mannis „Aufbruchfeier“ nach Beijing gekonnt Wort führte.
Weitere Infos unter www.manfred-gattringer.at
Quelle: Markus Bichler, erschienen am 25.8.2008
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