Union Rohrbach/Berg : DSG UKJ Froschberg
3 : 0
(12:10, 11:8, 11:2)
FSC Wels 08 : Union Rohrbach/Berg
1 : 3
(12:14, 11:4, 5:11, 9:11)
Rohrbach weiterhin ungeschlagen und auf zweiten Rang
Am Sonntag stand für die Rohrbacher Faustballer der erste Härtetest am Programm. In der SHS Pernau standen den Mühlviertlern die Mannschaften von UKJ Froschberg und Gastgeber Wels gegenüber.
Gegen Froschberg hatte man gerade mal im ersten Satz etwas Schwierigkeiten sich abzusetzen, doch nach dem Sieg dieses Satzes agierten die Rohrbacher immer sicherer und holten sich die beiden ausstehenden Sätze mit 11:8 und 11:2.
Zum Beginn des Spiels gegen Wels gab es eine kurze Schrecksekunde. Neo-Rohrbacher Michael Bachl konnte einen Ball an der Leine nicht blocken und bekam den Ball mit voller Wucht ins Gesicht. Dabei verletze er sich leicht am Auge. Bachl konnte anschließend nicht weiterspielen. An seiner Stelle kam Lukas Lindorfer ins Spiel. Bachl hingegen musste mit einem „Veilchen“ vorlieb nehmen.
Rohrbach geriet darauf hin in Rückstand, holte sich mit viel Kampfgeist und toller Aufholjagd noch den ersten Satz mit 12:14.
Im zweiten Satz zeigten die Welser ihre Stärken und konterten mit 11:4. Doch Rohrbach steckte nicht auf und behauptete mit Satzgewinn drei und vier den zweiten Tabellenrang. Kurz vor Spielende nochmals eine kurze Schrecksekunde auf Seiten der Mühlviertler. Lanzerstorfer und Lindorfer kollidierten beim Abwehrversuch eines kurz gespielten Balles. Zum Glück konnte Lanzerstorfer das Spiel noch beenden, wird aber vorerst eine Trainingseinheit aussetzen, da noch eine kleine Schwellung des Knies vorhanden ist.
Die Rohrbacher liegen mit dem schlechteren Satzverhältnis aber punktegleich mit den Freistädtern auf Rang Zwei der Tabelle. Die Freistädter holten zwei ungefährdete Siege und behaupten vorerst bis kommenden Samstag die Tabellenführung. Die Rohrbacher empfangen am Samstag, 13. Dez. 09, um 15.00 Uhr in der BSH Rohrbach die zweite Mannschaft von TUS Kremsmünster sowie die zweite Mannschaft von ASKÖ Laakirchen. Zwei Siege sind Pflicht, um im Aufstiegsrennen alles offen zu halten.