Union Rohrbach/Berg : SG Salzburg
0:3
(5:11, 9:11, 11:13)
ÖTB Neusiedl-Drösing - Union Rohrbach/Berg
3 : 0
(11:2, 11:6, 11:6)
Rohrbacher Damen ohne Chance gegen Neusiedl-Drösing und Salzburg
Vergangenen Samstag reisten die Rohrbacher Damen nach Mistelbach um dort gegen Gastgeber ÖTB Neusiedl/Drösing und SG Salzburg zu spielen. Leider waren wiederum nicht alle Spielerinnen der Mühlviertler einsatzfähig. Im Angriff spielten Julia Burghuber, Doris und Luise Schlechtl. Die Abwehr wurde besetzt von Sarah Neumüller und Christina Puchner, verstärkt wurden sie von der jungen Landesligaspielerin Plank Simone.
Gleich am Anfang des ersten Spiels gegen Salzburg gab es für die Rohrbacher einen Schock. Doris Schlechtl rutschte beim Versuch einen ziemlich kurz gespielten Ball noch zu erwischen gegen die Leinenstange und verletzte sich am Knie. Burghuber wurde eingewechselt, doch leider gab es in diesem Satz für die jungen Rohrbacherinnen nichts mehr zu holen und die Salzburgerinnen gewannen mit 5:11.
Im zweiten Satz wurde D. Schlechtl wieder zurückgewechselt. Man konnte auch einen Vorsprung von mehreren Punkten erspielen, doch leider konnte die Konzentration nicht bis zum Schluss gehalten werden und so gingen auch Satz Nummer 2 und 3 an SG Salzburg mit 9:11 und 11:13.
Im zweiten Spiel gegen Neusiedl wurden die Schmerzen für Schlechtl zu groß und Burghuber kam ins Spiel. Die Mühlviertlerinnen zeigten phasenweise gute Spielzüge. Doch die Gastgeberinnen waren leider eine Nummer zu groß für die Aufsteiger, so gingen die drei Sätze mit 2:11, 6:11 und 6:11 an die Niederösterreicherinnen.
Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Plank Simone, die wiederum bewiesen hat in der Bundesligamannschaft mithalten zu können. Alle Augen sind jetzt auf Doris Schlechtl gerichtet. Sie fliegt in knapp 2 Wochen mit dem Jugendnationalteam nach Namibia zur Jugend-WM. Man hofft, dass die Verletzung schnell auskuriert werden kann, sodass nicht der Traum von der Jugend-WM zerplatzt.
Für die Mannschaft aus Rohrbach sieht es nach drei Spielen schlecht aus. Nach den drei 3:0-Schlappen belegen sie den letzten Rang in der Tabelle. Mit den im Jänner anstehenden Spielen gegen Zwettl, Wels, Urfahr und Voest wird die Aufgabe keinesfalls leichter.