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Regionales-Vermischtes | Rohrbach-Berg
Rohrbach: Im Mekka des Offenen Lernens

Die Berufsbildenden Schulen Rohrbachs nehmen beim Lernen und Lehren landesweit eine Vorreiterrolle ein.


Foto: Spöcker

„Dalton“-Organisator Georg Neuhauser aus Steyr (v. li.) überreichte der „Dalton“-Gruppe der BBS Rohrbach mit Doris Ortner und Elisabeth Spöcker an der Spitze die Zertifizierungsurkunde, auf die Direktor Franz Praher besonders stolz ist.

ROHRBACH: ROHRBACH / Die Daltons kennt jeder von „Lucky Luke“, doch an den Berufsbildenden Schulen (BBS) in Rohrbach hat Dalton eine ganz andere, pädagogische Bedeutung. Was Günther Hofer landesweit als einer der Ersten vor zwölf Jahren begonnen hat, führen heute die Projektverantwortlichen Doris Ortner und Elisabeth Spöcker mit ihrem Team zu neuen Höhen: Jene moderne Form des Cooperativen Offenen Lernens, die auf Helen Parkhurst zurückgeht und Schülern und Lehrern mehr Freiräume für Kreativität und Individualität bietet. Das führt zu einer deutlichen Verbesserung des Lernklimas und somit der Ergebnisse.

„Rohrbach ist das Mekka des Offenen Lernens“, lobte Georg Neuhauser die Dalton-Bemühungen der BBS Rohrbach und überreichte der Schule im Auftrag des Bildungsministeriums die offizielle Zertifizierungsurkunde. Damit sind die BBS Rohrbach jetzt offiziell „Dalton-Schule“!

Grundlage des Offenen Lernens ist diese so genannte „Dalton“-Idee (benannt nach einer amerikanischen Kleinstadt) der Pädagogin Helen Parkhurst, die statt mit herkömmlichem Frontalunterricht mit Arbeitsaufträgen der Lehrer an die Schüler sowie in Teams arbeitet. „Die Schüler haben ihre eigenen Aufgaben und können die im Unterricht selbstständig alleine oder in der Gruppe lösen“, sagt Elisabeth Spöcker. „Dadurch werden die schwächeren Schüler stärker gefördert und die guten Schüler stärker gefordert“, weiß Doris Ortner.
Ziel ist die Stärkung des Selbstbewusstseins und der Eigenständigkeit der Schüler, die individuell gefördert werden – Fähigkeiten und Werte, die auch für den beruflichen Einstieg wichtig sind. „Wer einmal Dalton kennen gelernt hat, möchte nicht mehr zum Frontalunterricht zurück“, sagt Ortner, denn: „Dalton ist die Zukunft der Schule!“




 

Quelle: Mag.Dietmar Spöcker, erschienen am 28.1.2009
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