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Regionales-Sport | Rohrbach-Berg
Faustball Rohrbach: Rohrbach verliert, Freistadt nun fix Meister

Die Rohrbacher Herren mussten gestern schwer ersatzgeschwächt eine klare Niederlage gegen Kremsmünster einstecken. Somit ist Freistadt fix Meister.


Auch eine fast fehlerlose Partie von Christoph Wakolbinger konnte die Niederlage gegen Kremsmünster nicht abwenden
ASKÖ Laakirchen/2 – Union Rohrbach/Berg 1:3 (6:11, 7:11, 11:4, 4:11)

TUS Kremsmünster/2 – Union Rohrbach/Berg 3:0 (11:9, 11:7, 11:8)

Rohrbach verliert, Freistadt nun fix Meister

Die Rohrbacher Faustballer spielten gestern in Kremsmünster. Wegen der großen Satzdifferenz zu Freistadt musste neben zwei Siegen für Rohrbach auch eine Niederlage von Freistadt her. Also eine sehr auswegslose Situation, den Freistadt zeigte in der Rückrunde noch keine Schwächen.

Für Rohrbach war es jedoch ein schweres Unterfangen zwei Siege in Kremsmünster zu holen. Erstens musste immer noch auf den Verletzen Manuel Mitterhuber verzichtet werden. Hinzu kam, dass Serviceschläger Martin Lanzerstorfer mit 38,5° Fieber im Bett lag und Thomas Leitner mit 37,5° nur für den Notfall auf der Ersatzbank Platz nahm. Für Coach Rudi Neumüller war die Aufstellung somit bereits festgelegt, da nur noch fünf Spieler im Rohrbacher Kader übrig blieben.

Das Service übernahm Michael Bachl. An seiner Seite agierte Lukas Lindorfer im Rückschlag. Das Spiel gegen Laakirchen war von vielen Eigenfehlern geprägt. Vor allem der Serviceschläger von Laakirchen verhalf den Rohrbachern zu einem sicheren ersten Satzgewinn. Auch im zweiten Satz wieder viel Hilfe von Laakirchen. Die Rohrbacher machten aus dem eigenen Service nicht viel Druck, holten sich jedoch aus den Rückschlägen ihre Punkte. Der dritte Satz genau umgekehrt. In dieser Phase passierten Bachl sehr viele Servicefehler, sodass nun Rohrbach den Satz an Laakirchen verschenkte. 1:2 in Sätzen. Im letzten Satz agierten die Rohrbacher wieder besser. Auch im Angriffspiel gelang nun wieder mehr, sodass dieser Satz klar an Rohrbach ging.

Im zweiten Match gegen Kremsmünster war die taktische Vorgabe, den Kremsmünster Angreifer Reinhard Hübner mit dem Service aus dem Spiel zu nehmen. Teilweise funktionierte es gut, doch dann wieder unnötige Eigenfehler beim Service. Die Mühlviertler liefen immer einen knappen Rückstand hinterher, der bis zum Satzende nicht wettgemacht werden konnte. Erster Satz ging an Kremsmünster. Im zweiten Satz wieder ähnliches Spiel. Wenig Kampfgeist, viele Eigenfehler, kein perfekter Spielaufbau. Schnell baute sich ein Rückstand von fünf Bällen auf. Einige Positionswechsel in der Aufstellung brachten nochmals etwas frischen Wind in die Mannschaft, doch war der Rückstand bereits zu groß, als dass die Kremsmünster Mannschaft sich diesen nochmals aus der Hand hätte nehmen lassen. Im dritten Satz ein ähnliches Bild. Gleich zu Beginn wieder drei Servicefehler. Rohrbach fand einfach nicht ins Spiel. Kurz vor Spielende noch eine Schrecksekunde. Georg Furtmüller knickte beim Rückwärtslaufen mit dem linken Sprunggelenk um, sodass der erkrankte Thomas Leitner noch in die Mannschaft rücken musste. Es konnten nochmals zwei Punkte wettgemacht werden, doch war in diesem Satz auch nichts mehr zum holen.

Es war von Beginn an klar, dass es mit diesen personellen Ausfällen für Rohrbach schwer werden würde. Jedoch verkaufte man sich gegen Kremsmünster klar unter dem Wert. Vor allem von jenem Kampfgeist, der in der Woche zuvor noch so positiv heraus stach, war dieses mal nicht viel zu spüren. Freistadt gewann beide Spiele klar mit 3:0, womit sie bereits vorzeitig und mehr als verdient den Meistertitel der 2. Bundesliga inne haben und auch der Aufstieg in die 1. Bundesliga somit fixiert ist. Die Rohrbacher wollen jedoch nicht aufstecken und sich kommendes Wochenende bei Freistadt für die Niederlage in der Hinrunde revanchieren.

 

Quelle: Union Rohrbach/Berg - Sektion Faustball - Thomas Leitner, erschienen am 1.2.2009
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