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Regionales-Vermischtes | Hofkirchen i.M.
Burgruine Falkenstein in der Gemeinde Hofkirchen i.M. retten!

DI Robert Wacha vom OÖ-Denkmalamt hat im November 2008 eine große Gruppe Interessierter aus der Region über die Erhaltungsmöglichkeit der Burgruine Falkenstein informiert.


Im Bild die mutigen und fleißigen Wirter Maierhofer Alois („Kramer-Lois“) und Sohn Roland. Foto: Eugen Schlesinger
HOFKIRCHEN:  „Burgherr“ Graf Norbert Salburg und Gattin unterstützen dieses Vorhaben. Die Burg Falkenstein ist mit der Geschichte des oberen Mühlviertels eng verbunden. Von hier aus ist im 12. Jahrhundert die systematische Besiedelung erfolgt. Dass diese imposante Burg bis heute wenig öffentliches Interesse gefunden hat, mag auch daran liegen, dass sie wegen ihrer romantischen Abgeschiedenheit nicht ins Blickfeld motorisierter Touristenströme gelangen kann.

DI Wacha schildert in seiner umfangreichen Bauwerks-Analyse, wie sorgfältig ältere Teile der Burgmauern mit Steinen aus der Umgebung nahezu ohne Bindung mit Kalk-Lehm-Mörtel ausgeführt worden sind. Handwerkliches Feingefühl für die Statik einer „Trockenmauer“ wird hier sichtbar und ist nach seiner Aussage ein einzigartiges Denkmal-Detail.

Im Jänner 2009 ist eine erste und spektakuläre Aktion zur Ruinen-Erhaltung angelaufen. Die Anlage wurde unter beträchtlichen Gefahren für die Wirter von dichter Bewaldung befreit. Bei Entfernung der mächtigen Bäume musste Rücksicht auf einsturzgefährdete Mauerreste genommen werden. Die Ruine ist wieder in ihrer ganzen Ausdehnung gut überschaubar und kann Besucher begeistern. Es muss aber gewarnt werden: Die ganze Ruinen-Anlage ist äußerst gefährlich. Es fehlen die Bäume und Sträucher, an denen man Halt gewinnen konnte. Gefahren drohen von einstürzenden Mauern und Decken sowie von herunter fallenden Steinen. Dazu kommt die Absturzgefahr an den umgebenden hohen Mauern und Felswänden.


 

Quelle: Mag. Eugen Schlesinger, erschienen am 20.2.2009
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