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Feuer löschen auf bayrisch - FF Lacken absolviert bayrische Leistungsp

12 Männer der Freiwilligen Feuerwehr Lacken absolvierten die bayrische Leistungsprüfung. Die Prüfung wurde traditionell bei der Partnerfeuerwehr im bayrischen Eging am See abgelegt.


Foto: FF Lacken
LACKEN: Dabei gab es auch eine Premiere: Eine gemischte "internationale" Gruppe aus oberösterreichischen und bayrischen Kameraden!

Der Löschangriff im Rahmen der bayrischen Leistungsprüfung zeichnet sich im Vergleich zu seinem österreichischen Gegenstück durch eine hohe Praxis-Nähe und damit einem hohen Ausbildungsfaktor aus. Während bei uns der Kampf um (Zehntel-)Sekunden im Vordergrund steht, wird in Bayern vor allem auf genaues und sicheres Arbeiten geachtet. Dabei darf auch eine festgelegte Soll-Zeit nicht unterschritten, ansonsten zählen etwaige Fehlerpunkte doppelt oder sogar dreifach.

Hauptbestandteil der Leistungsprüfung ist ein nasser Löschangriff. Mittels Hydrant wird eine Wasserversorgung für das Löschfahrzeug hergestellt und anschließend ein fiktiver Brand gelöscht, in dem 3 Eimer umgespritzt werden. Weiters muss von jedem Bewerber - abhängig von seiner Funktion in der Löschgruppe - ein bestimmter Seilknoten angefertigt werden. Der Gruppenkommandant muss sein Wissen in einem schriftlichen Test beweisen. Zu guter Letzt ist noch eine funktionstüchtige Saugleitung herzustellen, welche durch eine Trockensaugprobe getestet wird.

Für die FF Lacken war es bereits die 18. bayrische Leistungsprüfung, die allesamt bei und mit der Partnerfeuerwehr absolviert wurden. Insgesamt besitzen bereits über 30 Kameraden der FF Lacken das bayrische Leistungsabzeichen der höchsten Stufe (Stufe 6 = Gold-rot), an diesem Tag erlebten wieder 4 Mitglieder ihre letzte bayrische Leistungsprüfung. Die Partnerschaft zur FF Eging am See besteht nun bereits seit 35 Jahren und hat in ihrer Intensität nichts verloren. Beim gemeinsamen Abendessen als Tagesausklang war dies wieder deutlich sichtbar.

 

Quelle: FF Lacken, erschienen am 28.4.2009
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