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Regionales-Vermischtes | Alkoven
Eigensicherung Feuerwehr seilte sich (vertikal) ab

„Horizontales Abseilen“ muss man nicht üben, das beherrscht vermutlich jeder. Das horizontale Abseilen bedarf dann doch einer entsprechenden Ausbildung.


Foto: Hermann Kollinger
ALKOVEN: Exakt dieses Thema war am 28. Mai 2009 Schulungsthema bei den Kräften der Freiw. Feuerwehr Alkoven. Sinn und Zweck war es, die Grundzüge zum Thema Selbstschutz und Eigenrettung zu vermitteln bzw. wieder aufzufrischen.

Neue Rettungsleinen
Zu Beginn standen die bei der Feuerwehr Alkoven neu im Dienst stehenden Rettungsleinen. Diese werden vor allem von den Atemschutzträgern im Innenangriff mitgetragen. Sie dienen ihnen nicht nur der Orientierung bzw. der Sicherung des Rückzugsweges in verrauchten Gebäuden, sondern im Notfall ebenso zur Selbstrettung, wenn es darum geht, sich beispielsweise in einer verzwickten Situation wo abseilen zu müssen. Im Zuge einer Ersatzbeschaffung finden sich bei der Alkovener Feuerwehr nunmehr die neuen Modelle der Seile, welche aus dynamischen, 60 m langen Kernmantelseile bestehen. Die kürzeren und statischen Varianten Vorgängermodelle werden künftig hin nur mehr für Arbeitszwecke verwendet. Ebenfalls Punkt dieser Station waren verschiedenste Knoten, die es zu üben oder auch zu lernen gab. Jeder Knoten hat seine Vor- und Nachteile, die es im Bedarfsfall entsprechend auszuloten gilt, bevor sie angewandt werden.

Abseilen im Schlauchturm
Im Schlauchturm des Feuerwehrhauses hatten die Teilnehmer im Anschluss die Möglichkeit, sich mit dem Abseilen in der Praxis vertraut zu machen. Von einem weiteren Mann vorsorglich gegen einen Absturz gesichert, machten sich die Feuerwehrmänner daran, sich mit der Selbstrettung vertraut zu machen. „Da man’s nicht wirklich gewohnt ist, bedurfte es anfangs schon eine Überwindung, über das Geländer des Schlauchturms zu klettern und sich dann abzuseilen. Aber sobald man sieht, dass alles klappt und man die Lage im Griff hat, ist es nicht mehr wirklich ein Problem“, so einer der Teilnehmer.

Runter von der Teleskopmastbühne
Die zweite Station war der Korb der Teleskopmastbühne. Aus einigen Metern Höhe seilten sich auch hier die Helfer ab. Hier galt es erst, den Vorsprung über den Arbeitskorb zu meistern, um sich im Anschluss - ebenso durch eine weitere Person gesichert – wieder auf den Weg auf sicheren Boden zu machen.

Als Lehrer des Schulungsabends waren die Alkovener Feuerwehrleute Markus Unter und Markus Reifenmüller tätig. Beide haben beruflich Erfahrung mit dieser Materie und zudem auch eine entsprechende Höhenretterausbildung.

 

Quelle: FF Alkoven - Hermann Kollinger, erschienen am 1.6.2009
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