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Großbrand in St. Peter als Übungsannahme

Explosion im Werk der Fa. CIMA
Atemschutzträger mit Vollschutzanzug im Einsatz
Eine groß angelegte Einsatzübung der FF St. Peter wurde kürzlich im Werk der Fa. CIMA durchgeführt, nachdem vor 5 Jahren tatsächlich dort ein Großbrand gewütet hatte war dies eine gute Gelegenheit genau dort eine solche Übung durchzuführen. Kommandant Herbert Dumfart mit seiner Mannschaft hatte alles hervorragend geplant und vorbereitet, nur die alarmierten Einsatzkräfte waren im Unklaren gelassen.
Neun Feuerwehren mit 15 Fahrzeugen und 170 Mann wurden nach und nach alarmiert um so, dem durch explodierende Batterien ausgebrochen Brand Herr zu werden und die vielen eingeschlossenen und verletzten Personen zu bergen. Das Atemschutzfahrzeug St. Peter und die Drehleiter Rohrbach mussten angefordert werden um bei der Bergung zu helfen. Bei den Atemschutzträgern wurde auch die im Abschnitt Lembach entwickelte Atemschutzüberwachung für die vielen Atemschutzträger ( 40 Mann ) eingesetzt und bewährte sich bestens. Auch das Rote Kreuz war mit 30 Mann und drei Fahrzeugen und der mobilen SAN-Hist vor Ort und leistete unter der Leitung von Notarzt Prim. Dr. Wilhelm Winkler hervorragende Arbeit. Aber auch die Polizei war gefordert um die Schaulustigen und den Verkehr im Griff zu haben. Als Beobachter war auch Bez. Kdt. OBR Erich Nößlböck anwesend und auch er konnte sich von den Leistungen überzeugen und tat dies auch bei der Schlussbesprechung kund und gratulierte allen für die ausgezeichnete Arbeit und den exakten Ablauf und betonte, dass es bei einem echten Einsatz genau so gut funktionieren würde.
Eine solch angelegte Übung zeigt auch der Bevölkerung, dass eine gut ausgebildete Feuerwehr – Mannschaft in der Lage ist Großereignisse zu meistern und darum gilt aller Respekt und Dank den eingesetzten Kameraden/innen sowie dem Roten Kreuz und der Polizei.
Quelle: BFK/AFK Lembach/ HAW Froschauer Josef, erschienen am 8.6.2009
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