Rang fünf beim Europacup für Manfred Gattringer

Manfred Gattringer fährt in der Schweiz beim Europacup-Zeitfahren in die Top-Five - Reifendefekt verhindert beim Kriterium weitere Topplatzierung
ST.MARTIN: Mit einem lachenden und einem weinenden Auge kehrte Manfred Gattringer von seinem Europacup-Auftakt aus der Schweiz zurück. Schaffte es der Mühlviertler Versehrten-Radcrack im Einzelzeitfahren, sich mit einer bravourösen Leistung Platz 5 zu sichern, so musste er beim Rundstreckenrennen nach einem Reifendefekt seine Hoffnungen auf einen weiteren Spitzenplatz begraben.
Neben dem Wetter und einer Verkühlung musste sich Manfred auf der Rundstrecke auch noch mit technischen Problemen abkämpfen. Ein Defekt am Hinterrad warf ihn zur Halbzeit des Rennens aussichtslos zurück. Doch der St. Martiner ist als Kämpfer ja bereits bekannt. Aufgeben kam deshalb nicht in Frage. Nach dem Radwechsel durch die Servicecrew eilte Manfred dem Feld hinterher, bis zur Zielflagge konnte er sich noch auf Platz 20 vorradeln.
Umso mehr hofft der Ferngas-Pilot auf Topergebnisse bei seinen nächsten Einsätzen. Bereits am 20. Juni wird sich Manfred bei den Österreichischen Zeitfahr-Meisterschaften der Masters in Kärnten der gesunden Konkurrenz stellen. Tags darauf steht beim Granit-Marathon Kleinzell für den St. Martiner ein „Abstecher ins Gelände“ auf dem Programm. Das Juni-Programm des engagierten Versehrten-Radlers komplettiert dann am 28. Juni das Paarzeitfahren Telfs-Zierl-Telfs, bei dem Manfred mit seinem Partner ja einen Vorjahressieg zu verteidigen hat.
Quelle: Reinhard Gattringer, erschienen am 16.6.2009
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