Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Regionales-Sport | Kollerschlag
Punkteteilung nach Halbzeitführung

Gegen den SV Haslach musste die Sportunion Kollerschlag trotz Halbzeitführung mit dem 2:2-Unentschieden zufrieden sein


Josef Wögerbauer überreichte der Kampfmannschaft neue Adidas-T-Shirts. stehend v.l.: Masseur Joachim Wurm, Martin Wöß (K) Patrick Wöss, Klaus Hutsteiner, Franz Lanzerstorfer, Philipp Ringenberger, Manuel Löffler, Heinz Höglinger, Franz Friedl, Trainer Josef Hutsteiner,Sponsor Josef Wögerbauer, SL Willi Löffler hockend v.l.: Alexander Ringenberger, Johannes Hutsteiner, Christoph Aumüller, Milan Randl, Markus Rauscher, Markus Kollik, Markus Friedl, Jürgen Rauscher
KOLLERSCHLAG: In der 6. Runde der 1. Klasse Nord kam es auf dem Sportplatz in Kollerschlag zum Aufeinandertreffen der Union Kollerschlag und der Union Haslach.
Schon vor dem Anpfiff gab es Grund zur Freude für Kollerschlag, denn es wurden wieder Sponsoren gefunden, die sowohl in den Nachwuchs, als auch in die Kampfmannschaft investierten. Die Firma „HEIKO – heizen & kochen“ in Person von Horst Reisinger spendierte 20 Aufwärmleibchen für den Nachwuchs, genauer gesagt für die U 9/10. Damit auch die Kampfmannschaft immer ein gutes Bild beim Aufwärmen macht, spendierte die ortsansässige Bäckerei Wögerbauer insgesamt 35 Leibchen. Wir möchten uns bei beiden Sponsoren recht herzlich bedanken.

Nach dem die Leibchen übergeben waren, stand dann wieder der Fußball im Mittelpunkt. Auf Grund der tabellarischen Situation, ging die Hutsteiner-Elf als leichter Favorit in die Partie, was aber in dieser sehr ausgeglichenen Liga oft nichts heißen muss. Das Spiel, das die ganzen 90 Minuten auf eher mäßigen Niveau geführt wurde, begann mit einem Schlagabtausch im Mittelfeld mit keiner einzigen richtigen Torchance. Zusammenfassend gesagt war es in den ersten 20 Minuten ein Leerlauf auf beiden Seiten. Ab diesem Zeitpunkt kam aber die Elf von Neo-Trainer Hofer immer besser ins Spiel und hatte dadurch auch die erste gute Chance. In der 23 Minute konnte Milan Randl, der in dieser Partie noch öfter im Mittelpunkt stehen sollte, einen guten Schuss über das Tor lenken. Die darauf folgende Ecke wurde von Roland Kellermayr, gewollt oder auch ungewollt, direkt auf das kurze Eck gespielt. Randl konnte wieder zur Ecke klären. Auch diese wurde auf Grund eines Kopfballs von Mario Starlinger gefährlich und auch diesmal konnte Milan Randl mit einem grandiosen Reflex das Tor verhindern. Die Heimische Offensive fand eigentlich nicht statt, nur einige harmlose Angriffe konnte man verzeichnen. In der 39 Minute war dann wieder Randl-Time. Ein Schuss von circa 20 Meter konnte er mit einer super Parade aus dem Kreuzeck fischen. Kurz vor der Pause fiel dann aber, etwas überraschend, das 1-0 für Kollerschlag. Nach einem langen Abstoß, der über Freund und Feind hinwegflog, konnte Markus Friedl im gegnerischen 16er den Ball ergattern, umspielte noch den gegnerischen Torhüter und verwertete sicher.

Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich nichts am Spielverlauf. Kollerschlag tat sich schwer im Spielaufbau, ließ aber anfangs auch nicht viel zu. Das Spiel lebte jedoch von der Spannung auf Grund des knappen Ergebnisses. In der 53 Minute konnte Randl einen guten Freistoß nicht sicher klären, den Nachschuss vergab Spindelböck Roland aber kläglich. Die nächste Torchance hatte wieder Haslach. Nach einer Ecke kam der Legionär Jaroslav Havlicek am zweiten Pfosten zum Schuss, der Ball prallte aber von der Latte zurück ins Feld. In der 65 Spielminute fiel dann aber der verdiente Ausgleich und es war wieder Havlicek der völlig freistehend zum Schuss kam. Den ersten Versuch konnte Milan Randl mit einem tollen Reflex an die Stange lenken das, Leder sprang wieder genau vor die Füße des Legionärs, der dann keine Probleme mehr hatte die Kugel am liegenden Torwart vorbei ins Netz zu schießen. Nach diesem Tor kam dann auch die Kollerschlager Offensive besser ins Spiel. Erst konnte Markus Friedl eine Flanke von Sturmkollegen Wöß knapp nicht erreichen, dann verfehlte er nach kurzem Solo, mit einem Spitzschuss, das Tor. Aber auch Haslach spielte weiter nach vorne und in der 76. Minute belohnten sich die Gäste mit dem 2-1. Nach einer Flanke kam Mario Starlinger, wieder einmal ganz alleine, aus circa 5 Meter zum Schuss und schob den Ball ganz locker in die Maschen. Als sich die meisten dann schon mit der Niederlage abgefunden hatten, starteten die Kollerschlager den letzten Angriff. Nach einer Flanke konnte zwar der Haslacher Abwehrchef Nigl den Ball abfangen, jedoch sprang der Ball dabei an seine Hand. Zum entsetzen der Kollerschlager blieb die Pfeife des Schiedsrichters stumm. Die Aktion war aber noch nicht vorbei, denn Nigl konnte nicht entscheiden klären, sodass nach Vorlage von Philipp Ringenberger, Christoph Aumüller frei zum Schuss kam. Der stramme Schuss landete unhaltbar im langen Eck, zum viel umjubelten Ausgleich. Nach dem nicht gegebenen Elfer kann man von ausgleichender Gerechtigkeit sprechen. Kurz darauf war das Spiel vorbei.

Kollerschlag kann auf Grund des Spielverlaufs und des späten Ausgleichs mit dem Punkt durchaus zufrieden sein.

So sorgte die Reserve von Kollerschlag (Tore: 2x Martl, Molski, Friedl) durch einen klaren 4-0 Sieg für den einzigen 3er an diesem Tag.

Nächste Woche am 20.09.09 um 16 Uhr geht es für Kollerschlag zum Auswärtsspiel nach St. Peter. Bekanntermaßen kein einfaches Spiel.

 

Quelle: Löffler Martin, erschienen am 15.9.2009
Der Artikel wurde 2255 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147