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Neues Rettungsgerät für FF Lacken

Im September 2009 konnte die Freiwillige Feuerwehr Lacken ein neues Hydraulisches Rettungsgerät in Betrieb nehmen.


Bernhard Engleder (FF Lacken)
LACKEN: Bereits vor einigen Monaten beschloss das Kommando, dass für eines der beiden hydraulischen Rettungsgeräte eine Ersatzbeschaffung durchgeführt werden muss. Das alte Gerät war mittlerweile längst von der Autoindustrie überholt worden und konnte den aktuellen Anforderungen nicht mehr entsprechen. Bei neueren Fahrzeugen war es z. B. mit der hydraulischen Schere nicht mehr möglich, die Säulen des Autos zu durchtrennen. Das heute eingesetzte Material war für die Schere bereits zu stark.

Mit dem neuen Aggregat der Fa. Weber Hydraulik kann wieder schnell, sicher und professionell Hilfe geleistet werden, wenn sich Personen nach schweren Verkehrsunfällen in einer Notlage befinden. Als Spreizer wurde das Modell SP 49 (bis zu 330 kN Spreizkraft) angeschafft, bei der Schere entschied man sich für das neue Modell RS 200-107 (200 mm Öffnungsweite, 107 Tonnen max. Schneidekraft). Beide Geräte werden durch ein hydraulisches Aggregat mit 700 bar Betriebsdruck angetrieben. Die Kosten für dieses neue Rettungsgerät betragen rund 12.000 Euro, welche durch das Landes-Feuerwehrkommando OÖ und der FF Lacken selbst getragen werden.

Bei der jährlichen Sonderübung des Abschnittes Ottensheim für den Rettungseinsatz mit hydraulischen Rettungsgeräte konnte das neue Gerät bereits ausgiebig getestet und beübt werden. Im Mittelpunkt dieser Spezialübung stand die Perfektionierung üblicher und der Test neuer Rettungsmethoden. Immer sicherer werdende Fahrgasträume sind einerseits ein Segen, im Einsatzfall oft aber auch ein Fluch. Neue Materialien bzw. ihre spezielle Verwendung fordern immer neue Strategien zur Befreiung von Menschen.


 

Quelle: FF Lacken, erschienen am 1.10.2009
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