Schweinegrippe - Allgemeine Hygienetipps Saisonell bedingt treten österreichweit nun vermehrt Krankheitsfälle aufgrund des neuen Grippevirus A (H1N1) auf
Nähere Infos zur Neuen Grippe unter http://www.bmg.gv.at
Wie den Medien zu entnehmen ist, breitet sich die Influenza derzeit auch in Österreich großflächig aus. Grundsätzlich ist eine der effektivsten Massnahmen gegen die neue Grippe das mehrmalige tägliche Waschen der Hände mit Seife und Wasser, da die meisten Übertragungen über den Händekontakt gehen.
Auch wenn wir in der Region derzeit noch nicht von schweren H1N1-Grippefällen betroffen sind, möchten wir nachstehendes Allgemeines Infoblatt übermitteln.
Neue Influenza A(H1N1) – Allgemeine Hygienetipps. Derzeit treten vermehrt Krankheitsfälle aufgrund des neuen Grippevirus A(H1N1) auf. Krankheitsanzeichen und Übertragungsweg ähneln der saisonalen Influenza.
Krankheitszeichen
• Plötzlich beginnendes Krankheitsgefühl mit Fieber (über 38 Grad Celsius), Atemwegsbeschwerden, Husten, Muskel-, Glieder- und Kopfschmerzen
• Halsschmerzen und Schnupfen
• Durchfall und Erbrechen können auftreten
Schützen Sie sich und andere Personen vor einer Ansteckung durch die Einhaltung einfacher Hygienemaßnahmen:
Händehygiene
• Waschen oder desinfizieren Sie sich regelmäßig die Hände.
• Verwenden Sie Wasser und Seife beim Händewaschen.
• Halten Sie die Hände vom Gesicht fern.
Husten/Niesen
• Husten/Niesen Sie nicht in die Hände, sondern in den Ärmel.
• Wenden Sie sich beim Husten/Niesen von anderen Personen ab.
• Verwenden Sie Papiertaschentücher und entsorgen Sie diese sofort nach Gebrauch in geeigneten verschlossenen Behältern.
Regelmäßig Lüften
• Lüften Sie mehrmals täglich für jeweils zehn Minuten.
Krankheit zu Hause auskurieren
• Bei ersten Krankheitszeichen kontaktieren Sie unverzüglich Ihre Ärztin/Ihren Arzt.
• Bleiben Sie während der Krankheit zu Hause.
Infohotline: 05 05 55 555
Bundesministerium für Gesundheit
Rechtlicher Hinweis. Das Infoblatt erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist ohne Gewähr. Merkblätter und Informationen basieren auf den Informationen des Bundeministerium für Gesundheit (www.bmg.gv.at)
Quelle: ReSI.at, erschienen am 16.11.2009
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