Ein Rückblick auf die Herbstmeisterschaft:

Trainer & Spieler der erfolgreichen Hofkirchner Kampfmannschaft in der (etwas überzeichneten) Einzelkritik:
Die Hofkirchner gehörten in der Herbstsaison zu den "Überfliegern"
Foto: Pirkes
Gerhard Gahleitner - Trainer („il cheffe“):
Papa des Erfolges: Zu Saisonbeginn aus Lembach gekommen - baute viele junge Spieler in die Mannschaft ein, gab ihnen das Vertrauen und formte mit viel taktischem Feingespür die derzeit beste Mannschaft zwischen Ruine Falkenstein und Ruine Haichenbach …. und etwas darüber hinaus!
Ewald Kehrer – Trainer („il knie“)
Der beste Mann für die 2. Mannschaft der TSU. Führte sein Team im Herbst auf den 2. Tabellenplatz. Setzt junge Talente in seinem (Spieler-)teich aus, die dann „il cheffe“ fischt.
Fredi Witti – Co-Trainer („il Co“)
Das Hofkirchner Urgestein unterstützt “il cheffe” ideal beim Training und steht vor allem jungen Spielern mit Rat und Tat zur Seite – unverzichtbar! Wenn er lacht, langen bei der Polizei Untersiebenbrunn Anzeigen wegen Lärmbelästigung ein.
Max Hinterleitner – Tormann („il Longus“)
Der Neuzugang aus Lembach gab unserer Defensive den nötigen Rückhalt. Konstant, trainingseifrig und …. groß! Torhüter mit den wenigsten Gegentoren in der 1. Klasse Nord.
Luki Wögerbauer – Abwehr („il Dauerbrenner“)
Als einziger Spieler sämtliche Spielminuten im Herbst am Platz! Trotz seiner Jugend bereits „routinierter“ Stammspieler. Glied 1 der Viererkette.
Roli Kiesl – Abwehr („il Strumpfo“)
Wer kann sich an das letzte verlorene Kopfballduell unseres Abwehrchefs erinnern? Routiniert, ballsicher, ökonomisch. Kraftlos wenn strumpflos. Roland Hood - Held in Strumpfhosen. Glied 2 der Viererkette.
Christian Aiglstorfer – Abwehr („il Käfer“)
Wer kann sich an die letzte verlorene 1 gegen 1 Situation unseres Innenverteidigers erinnern? Hat 6 Beine und 4 Hände. Lautstark, zweikampfstark. Verbesserungsfähige Frisur. Glied 3 der Viererkette.
Chippi Froschauer – Abwehr („il Toro“)
Die Dampflok auf der linken Seite. Unermüdlich, unverwüstlich, offensivorientiert. Torgefährlichster Abwehrspieler (2 Tore). Hat die Haare schöner als il Käfer. Glied 4 der Viererkette.
Kevin Mairhofer – Abwehr („il Jungspund I“)
Durch langwierige Verletzung in der Entwicklung nur kurz gebremst. Wieder am aufsteigenden Ast. Zukunftshoffnung im Abwehrzentrum. Gutes Auge. Gutes Stellungsspiel. Debüt in Startelf gegen Hartkirchen. Kommt meist ohne Foul aus. Franziskaner und Benediktiner sind im Vergleich Sensenmänner.
Oliver Witti – Abwehr („il Jungspund II“)
Noch in der U 16 spielberechtigt. Erster Einsatz in der Kampfmannschaft gegen Arnreit gleich in der Startelf. A new Witti is born! Zukunftshoffnung für die Defensive. Offensivorientierter Abwehrspieler. Durch seine Rippen kann noch das Ave Maria gepfiffen werden.
Ralph Gumpenberger – Mittelfeld („il Universalo“)
2. Neuzugang. Blitzschnell integriert. Universell einsetzbar. Technisch stark. Hat bis auf Tormann jede Position gespielt. Besitzer von geschätzten 24 Paar Fußballschuhen. Seine beiden Knie sehen sich nur von weitem. Stilles seeeeehr tiefes Wasser.
Matthias Guld – Mittelfeld („il Rasenmäher“)
Ob seines Laufstils ist kein zu lang gewachsener Grashalm vor seinen Stollen sicher. Schleicht übers Feld, dass die Komantschen vor Neid erblasst wären. Wandelt zwischen Genie und ……. Kreativ, technisch stark, talentiert, steigerungsfähig. Ab Jänner „il rekruto II“
Petr Hruska – Mittelfeld („il klekih-Petra – weißer Vater“)
Der alte Mann und der Ball. Entsprang einem Karl May Roman. Streichelt das Leder und überspielt Gegenspieler als wären sie an Marterpfähle gebunden. Hat hinten Augen und einen eingebauten (Leder-)Magneten im Fuß. Torgefährlich (4 Tore).
Heli Schlagnitweit - Mittelfeld („il Kampfschwein del emmerstorfo“)
Fühlt sich auf seiner neuen Position im Mittelfeld „sau“wohl. Frisst dort Gras, Gegenspieler und Kilometer. Mannschaftsdienlich, zweikampfstark, laufstark. Gibt keinen Ball verloren. Zieht andere mit.
Daniel Reiter – Mittelfeld („il rekruto“)
Durch das Bundesheer körperlich zurückgeworfen. Knieprobleme am Anfang der Saison. Vom Heeresarzt verschriebene Salbe konnte von ihm auch als Haargel, Schuhcreme, Zahnpasta, Augentropfen sowie gegen Erektionsprobleme verwendet werden. Gegen Ende der Saison aufsteigende Form. Starker linker Fuß (den rechten nimmt er aus optischen Gründen mit) Torgefährlich, schussstark, auf dem Weg zurück zu alter Stärke.
Thomas Pichler – Mittelfeld („il Jungspund III“)
Debüt in der Startelf gegen Kollerschlag. Enormer Zug zum Tor. Torgefährlich, schussstark, ungeduldig. Wird seinen Weg in der Kampfmannschaft mit der nötigen Geduld machen! Sein Schädel ist sturer als der eines ostsyrischen Esels (1 Tor)
Robert Riederer – Mittelfeld („il Jungspund IV)
Debüt in der Startelf gegen Haibach. Zukunftshoffnung im Kreativbereich. Noch spielberechtigt für die U 16. Ballsicher, kann ein Spiel lesen, talentiert – bereits erstes Meisterschaftstor erzielt. Ein Spatz hat mehr Fleisch auf der Kniescheibe wie er auf den Hüften.
Christoph Reiter – Mittelfeld („il little Reiter“)
Arbeitsbiene. Wurde von „il cheffe“ ins kalte Wasser geworfen und ….. schwamm. Zweikampfstark (=Wadlbeißer), solide, trainingseifrig. Wird sporadische Einsätze weiter ausbauen.
Raphael Kehrer – Mittelfeld („il Jungspund V“)
Ihn hatte niemand auf dem Katrin - äh Zettel. Trotz 15 Kilo weniger als seine Gegenspieler zweikampfstark. Laufstark. Engagiert. Frohnatur. (Lacht sogar, wenn er einen Gegenspieler ummäht) Wird Einsatzzeiten erweitern. Kann sich hinter einer Schneestange unentdeckt verstecken.
Joe Kehrer – Angriff („il capitano“)
Kopf der Bande. Chef am Platz. Andere spielen mit zunehmendem Alter immer weiter hinten – Joe wandert nach vorne. Vorbild. Leitwolf. Antreiber. Daneben noch 9 Treffer erzielt. In 2 Jahren: „il klekih petra“. Könnte Vater von il Jungspund I, II, III, IV und V sowie von il little Reiter und il Knipser sein.
Dominik Stöbich – Angriff („il Knipser“)
Die Neuentdeckung der Saison. Hat auch hinten eine Nase! Riecht das Tor, wie ein Schwein die Trüffel. 11 Tore in 12 Spielen. Sein (utopisches) Ziel: 11 Frauen an 12 Wochenenden. Zweiter der Torschützenliste der 1. Nord.
Quelle: Stefan Kiesl, erschienen am 31.12.2009
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