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Auf Schneefahrbahn über steile Böschung gerutscht

Die winterlichen Bedingungen machten am 11. Februar 2010 neuerlichen zahlreichen Autolenkern zu schaffen
ALKOVEN: Landesweit standen Feuerwehren bei Fahrzeugbergungen im Einsatz. Um 16.03 Uhr wurde die Freiw. Feuerwehr Alkoven per Personenrufempfängeralarm zu einer Fahrzeugbergung auf die B 129 in Höhe von Emling alarmiert.
Die Lenkerin eines Pkws kam aus unbekannter Ursache auf der schneeglatten Fahrbahn von der Straße ab und rutschte daraufhin über eine steile Böschung. Das Auto blieb schlussendlich mit einem Schaden am Treibstofftank im Gebüsch hängen. Da es dem gerufenen Verkehrsclub nicht möglich war, das Fahrzeug alleine zu bergen, wurde die Feuerwehr Alkoven zu diesem Zweck beigezogen.
Mittels Motorkettensäge wurde für das nachfolgende Anschlagen mit den Hebegurten das Buschwerk entsprechend zurechtgeschnitten, um entsprechenden Arbeitsraum zur Verfügung zu haben. Der Zu- und Abgang von der direkten Einsatzstelle zeigte sich aufgrund der Steilheit des Hanges nicht ganz einfach: Ging es zum Auto selbst rutschend hinunter, benötigte man zum Aufwärtsgehen eine Arbeitsleine, um sich daran wieder hinaufhanteln zu können.
Nach den Vorbereitungen konnte der Pkw schließlich in gewohnter Manier mit dem Kran des Alkovener Kranfahrzeuges angehoben und geborgen werden. Es wurde dann direkt auf die Abschleppbrille des bereitstehenden Abschleppfahrzeuges des Verkehrsclubs gehievt.
Abschließend wurden noch kleinere Mengen von durch ausgeflossenen Treibstoff kontaminierten Erdreichs abgetragen und entsorgt.

Quelle: Feuerwehr Alkoven - Hermann Kollinger, erschienen am 15.2.2010
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