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jug galli: Gallneukirchen startet Projekt für die Jugend

Stadt startet Projekt um Probleme und Bedürfnisse der Jugend zu erkennen


Bürgermeisterin Gisela Gabauer (2 v.l.) mit dem Projektteam Lucky Heinetzberger, Johann Garstenauer und Ümmühan Schmölz.
Foto: Stadtamt Gallneukirchen
GALLNEUKIRCHEN:  Um die Lebensqualität in der Stadtgemeinde weiter zu erhöhen, soll die Jugend mit der Initiative „jug gålli“ angesprochen werden. Hinter diesem Namen verbirgt sich ein präventives und niederschwelliges Angebot, das Jugendlichen bei Konflikten mit ihrer Umwelt beisteht.

Um die Jugendlichen zu unterstützen und sich gleichzitig mit dem auffälligen Verhalten junger Menschen auf öffentlichen Plätzen auseinanderzusetzen hat die Stadtgemeinde Gallneukirchen gemeinsam mit der Sozialen Initiative, gemeinnützige Gesellschaft mbH das Projekt „jug gålli“ gegründet. Neben der sozialen Integration will sich die Gemeinde um einen Dialog mit der Jugend bemühen. „Es geht darum, die Lebensqualität in Gallneukirchen für alle Einwohner weiter zu verbessern“, erklärt Bürgermeisterin Gisela Gabauer die Kernaussage des neuen Angebotes.

Mehr Lebensqualität durch gegenseitiges Verstehen

Das Projekt „jug gålli“ unterstützt Jugendliche, setzt sich mit deren sozialen Grenzen auseinander und versucht, etwaige Konflikte mit dem Umfeld konstruktiv zu bearbeiten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt darin, ein mögliches Abgleiten oder Verfestigen in auffällige Verhaltensweisen zu verhindern. In diesem Sinn will „jug gålli“ die öffentliche Verwaltung bei der Konfliktlösung beraten und auch Initiativen im sozialen Umfeld der Jugendlichen anregen, zu einem sozialen Miteinander beizutragen.

Betreuer gehen auf die Jugend zu

Schon zu Beginn werden Jugendliche, Betroffene und Interessierte aktiv eingebunden, die Bedürfnisse der verschiedensten Einwohnergruppen zu verstehen und sichtbar zu machen. Die Betreuer suchen Kontakte zu den Jugendlichen, gehen auf die Menschen im sozialen Umfeld zu und versuchen mit Gesprächen und Aktionen alle an einen Tisch zu bringen. Das Projekt „jug gålli“ soll auf keinen Fall polizeiliche Maßnahmen ersetzen, Strafmaßnahmen ergreifen oder falsches Verhalten von Jugendlichen ignorieren oder decken.


 

Quelle: MARKUS BICHLER, erschienen am 27.5.2010
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