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Regionales-Sport | Niederwaldkirchen
UJZ Mühlviertel bekommt Heimpartie

Bundesliga: Da die neue Halle in Leibnitz nicht rechtzeitig fertig wird, muss Leibnitz ins Mühlviertel (Samstag, 20 Uhr). UJZ-Coach warnt vor Aufsteiger.


Albert Fercher von UFZ Mühviertel (blau)
Foto: Christian Fidler
NIEDERWALDKIRCHEN: „Leibnitz ist der wahrscheinlich stärkste Aufsteiger heuer“, verweist Mühlviertel-Trainer Josef „Pepi“ Reiter (Steckbrief) unter anderem auf das 5:6 gegen Pinzgau. Nichts desto trotz sind die Seinen in der 6. Runde am Samstag Favorit. Noch dazu darf der Rekordmeister in der heimischen SHS-Halle in Niederwaldkrichen empfangen.

„Leibnitz hat das Heimrecht abgegeben, weil die neue Halle in Leibnitz nicht rechtzeitig fertig wird“,
erklärt der verantwortliche ÖJV-Funktionär Martin Poiger. Die Fertigstellung des neuen Zuhauses der
Südsteirer hat sich auf Mitte Juli verschoben.

Vom abgebenen Heimrecht ist auch die zweite Mannschaft der Leibnitzer betroffen. Diese muss mit
der ersten Garnitur am Samstag ebenfalls ins Mühlviertel, um dort gegen den Leader der zweiten
Bundesliga, UJZ II, auf die Matte zu steigen (18 Uhr).

„Nicht auf die leichte Schulter nehmen“
Zuhause sollte für UJZ Mühlviertel, das aktuell Dritter in der Tabelle ist, gegen den Siebten nichts
anbrennen. Doch Reiter warnt vor zu viel Selbstsicherheit und Leibnitz-Trainer Norbert Wiesner. „Bertl
war schon als Kämpfer ein Fuchs. Das hat er als Trainer mitgenommen“, erwartet der Olympia-Dritte
von 1984 die eine oder andere Überraschung. „So jemanden wie ihn darfst du niemals auf die leichte
Schulter nehmen.“
Damit nichts schiefgeht, wird Mühlviertel mit der stärksten Formation auftreten. Die drei Weltcup-Starter
– Georg Reiter (bis 66 kg/Steckbrief), Peter Scharinger (bis 73/Steckbrief) und Albert Fercher (bis
81/Steckbrief) – sind fit.

Bewährungsprobe gegen Grand-Slam-Sieger
Für Fercher könnte am Wochenende eine Serie zu Ende gehen. Der Lackener hat als einziger Kämpfer
der gesamten Liga bisher alle acht Partien mit Ippon gewonnen. Am Samstag wartet auf den 22-
Jährigen mit Tomislav Marijanovic ein echter Brocken. Der Kroate gewann heuer überraschend den
Grand Slam in Rio de Janeiro.

An Ferchers Siegesserie verschwendet Trainer Reiter allerdings keinen Gedanken. „Alberts Ergebnisse
zeigen, dass er national mittlerweile eine Macht ist. Aber international läuft es bei ihm noch nicht.
Vielleicht kann er so über die Liga zu Erfolgen über internationale Top-Leute kommen. Es wird eine
Bewährungsprobe, ob sein Lauf anhält.“

Schaubmayr wird Vater

Freudige Nachrichten am Rande der Partie: UJZ-Kapitän Rene Schaubmayr (bis 81/Steckbrief)
und seine Freundin Elisabeth erwarten Nachwuchs. Möglicherweise sind es sogar Zwillinge. „Zwei
neue Nachwuchskämpfer für den Verein“, freut sich Reiter. Schaubmayr wird gegen Leibnitz aller
Voraussicht nach bis 90 kg zum Einsatz kommen.

 

Quelle: UJZ -Judozentrum Mühlviertel - Reini Pühringer, erschienen am 28.6.2010
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