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Regionales-Vermischtes | Lembach
Demografische Prognose: Lembach wächst, Bezirk schrumpft

Bgm. Kumpfmüller: "In den letzten 140 Jahren wuchs Lembachs Bevölkerung um beachtliche 80 Prozent"


Helmut Pechlaner (ehem. Leiter des Tiergartens Schönbrunn) meinte ironisch zu den sinkenden Geburtenzahlen in Europa: „Auch Tiere, die nicht artgerecht gehalten werden, vermehren sich nicht!“
Foto: Lembacher Nachrichten
LEMBACH. In den letzten 140 Jahren wuchs Lembachs Bevölkerung um beachtliche 80 Prozent! Während manche Gemeinden in der Region sogar geschrumpft sind, hat sich Lembach über viele Jahrzehnte prächtig entwickelt. Und auch die Prognosen der Statistiker sind für Lembach positiv.

Aus der Grafik zur Bevölkerungsentwicklung ist ersichtlich, dass Lembach 1869 zu den Gemeinden mit den wenigsten Einwohnern gehörte. Alle Orte waren im Vergleich zu heute sehr klein, aber große Dörfer mit kinderreichen Bauernfamilien waren auf unseren nur 8 km² nicht vorhanden. Von 1880 bis zum 2. Weltkrieg blieb die Einwohnerzahl praktisch gleich, während andere Gemeinden wuchsen oder schrumpften. Erst nach Kriegsende begann Lembach zu wachsen, da setzte in den 50er Jahren nach und nach das Häuslbauen ein, welches in den 60ern einen ersten Höhepunkt erreichte.

Gleichzeitig war Lembach vom Aussterben der bäuerlichen Großfamilie weniger betroffen als andere Landgemeinden. Der Anstieg der Bevölkerung bei der Volkszählung 1991 ging sehr wesentlich auf die große Zahl der AsylantInnen zurück, welche in Gasthöfen einquartiert waren, sowie auf die Inbetriebnahme des Altenheimes. Prognosen der Statistiker verheißen den Gemeinden des Bezirkes Einwohnerrückgänge, in Lembach sollte die Einwohnerzahl noch leicht steigen.

Quelle: Lembacher Nachrichten, Ausgabe Juli 2010

 

Quelle: Verein ReSI.at (rejo) - Lembacher Nachrichten | Bgm. Dir. Herbert Kumpfmüller, erschienen am 2.7.2010
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